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Veranstaltungen
Grüne Wiese
Samstag, 27. April 2024 | 19:00 - 20:00 Uhr
Ein Theaterstück von Renate Weilmann Ein Bahnhof im brandenburgischen Netzen. Zwei Frauen treffen aufeinander. Die eine legt einen Zwischenstopp ein, die andere will weg. Doch die Züge verspäten sich. Bald merken die beiden, dass sie viel verbindet. Und doch trennen sie Welten. Dieses Zusammentreffen offenbart Lebenslügen und legt Wunden offen. Finden die beiden am Ende ihren Ort, ihre Heimat oder beginnt eine ganz neue Reise? Dieser Stückentwicklung voraus, gingen Interviews mit Menschen verschiedener Herkunft über den Begriff „Heimat“. Es spielen: Undine Backhaus, Karen Schneeweiß-Voigt Regie / Spielfassung: Ben Bremer
Schwester Cordula liebt Groschenromane
Samstag, 27. April 2024 | 19:30 - 21:30 Uhr
Heile Welt fürs kranke Gemüt - Schwester Cordula liebt Groschenromane. Unter diesem Motto schlüpft die Schauspielerin Saskia Kästner in prototypische Figuren aus Groschenheften und hat, zusammen mit dem kongenialen Dirk Rave am Akkordeon, für alle Wehwehchen die richtigen Mittel: ein ausgesprochen witzig-satirischer Abend mit viel Musik. Schwester Cordula ist eine Lesung. Mehr als das. Dutzende von Romanen wurden von Saskia Kästner seziert, gefiltert, gerührt, geschüttelt und zum ultimativen Heftroman zusammengebraut. Die Berliner Schauspielerin verabreicht ihrem Publikum mit Witz und großer Lust am Spiel ein zwerchfellerschütterndes, Glückseligkeit spendendes Elixier, ganz nach dem Motto: Heile Welt fürs kranke Gemüt! Begleitet wird Schwester Cordula von ihrem Langzeit-Zivi Dirk Rave am Akkordeon. Beide entfachen virtuos ein Feuerwerk an Emotionen. Blitzschnelle Wechsel - stimmlich wie musikalisch - erwecken im Zuschauer das Feuer echter Leidenschaft. Den Stachel der Eifersucht. Die Furcht vor eiskalter Berechnung. Großen Respekt für wahre medizinische Ethik. Und nicht zuletzt: romantische Gefühle wie im siebten Himmel. „Ja! Seufz.“ (taz berlin) Saskia Kästner Die Gewinnerin des Kleinkunstpreises Baden-Württemberg 2023 ist Schauspielerin, Sängerin, Sprecherin und Kabarettistin. Neben ihrer Bühnentätigkeit wie in „The Band“ 2019 am Theater des Westens in Berlin oder „Im Weißen Rössl“ 2018 als Wirtin Josepha Vogelhuber bei den Burgfestspielen Mayen, schreibt und entwickelt sie kabarettistische Programme, die sich zumeist mit allen Spielarten des Trivialen beschäftigen. Als Sprecherin kann man sie in vielen Hörbuchproduktionen erleben, desgleichen in Museen, TV-Dokumentationen und Radiofeatures. Am BT war sie in der Saison 2022/23 bereits als Maria in „Was ihr wollt“ zu erleben und kehrt in der laufenden Saison als Martha in „Wer hat Angst vor Virginia Woolf“ (Premiere 6.6.24) zurück. www.saskiakaestner.de Dirk Rave Dirk Rave spielt seit seinem 9. Lebensjahr Akkordeon, studierte Geschichte, Slawistik, Musikwissenschaft und Italienisch, lernte Theater bei Doris Harder sowie an der Neuköllner Oper. Seit 1995 führt er Regie, arrangiert, komponiert, und ist mit dem Akkordeon als Begleiter in verschiedensten Chanson-, Kabarettprogrammen und Theaterstücken zu hören und zu sehen. www.dirkrave.de
Alles auf eine Karte
Samstag, 27. April 2024 | 20:00 - 22:00 Uhr
Du bekommst über 1000 Euro für einen Drehtag? Für ein bisschen Schauspielern? Das ist doch noch nicht mal ein richtiger Job! Ein bisschen rum Gehampel und rum Geschreie, das kann doch jeder?! Ist das so? Was steckt denn eigentlich hinter diesem Job des Schauspielers, der häufig von außen nur belächelt wird? Wie wird man ein Schauspieler und noch wichtiger: Was macht einen guten Schauspieler aus? Diese und viele weitere Fragen stellen sich Ben-Arik Mann und Toby Daszenies in ihrer Show „Alles auf eine Karte“. Gemeinsam mit dem Publikum tauchen die beiden tief in die Welt des Schauspiels ein, indem sie die Geschichte von Ashley erzählen, einem jungen Mann mit nur einem Ziel: Endlich ein erfolgreicher Schauspieler werden. Ben-Arik Mann, Performance-Künstler aus Brandenburg an der Havel, hatte 2022 die Zuschauer im Fontane Klub mit seiner Zaubershow begeistert.
Grüne Wiese
Sonntag, 28. April 2024 | 15:00 - 16:00 Uhr
Ein Theaterstück von Renate Weilmann Ein Bahnhof im brandenburgischen Netzen. Zwei Frauen treffen aufeinander. Die eine legt einen Zwischenstopp ein, die andere will weg. Doch die Züge verspäten sich. Bald merken die beiden, dass sie viel verbindet. Und doch trennen sie Welten. Dieses Zusammentreffen offenbart Lebenslügen und legt Wunden offen. Finden die beiden am Ende ihren Ort, ihre Heimat oder beginnt eine ganz neue Reise? Dieser Stückentwicklung voraus, gingen Interviews mit Menschen verschiedener Herkunft über den Begriff „Heimat“. Es spielen: Undine Backhaus, Karen Schneeweiß-Voigt Regie / Spielfassung: Ben Bremer
Die Königin von Saba
Sonntag, 28. April 2024 | 17:00 - 19:00 Uhr
Die kluge und wissbegierige Königin von Saba begibt sich auf eine gefährliche Reise durch die Wüste zum König Salomo von Israel. Das königliche Treffen wird auf eine ganz spezielle Art von ihrem Hofstaat und ihren Dienern vorbereitet. Kann König Salomo alle Fragen der Königin von Saba beantworten?
Viel Lärm um nichts
Dienstag, 30. April 2024 | 19:30 - 22:00 Uhr
Don Pedro kommt nach Messina und bringt seine Waffenbrüder Claudio, Benedikt und John mit in den Haushalt von Leonato, dem Gouverneur von Messina. Claudio will die Tochter des Gouverneurs, Hero, heiraten. Benedikt allerdings lehnt jegliche Form von Beziehung ab, das eint ihn wiederum mit Beatrice, der Nichte Leonatos: Sie verachtet die Männer im Allgemeinen und vor allem Benedikt, den sie großmäulig und anstrengend findet. Don Pedro wirbt erfolgreich bei Hero für seinen Freund Claudio und die beiden beginnen, ihre Hochzeit vorzubereiten. Sie kommen auf die Idee, ausgerechnet Benedikt und Beatrice verkuppeln zu wollen. Doch niemand ahnt zunächst, wo die eigentlichen Schwierigkeiten liegen: John, der Halbbruder Pedros, beabsichtigt, die Hochzeit zu hintertreiben. Er lässt Hero als untreues Flittchen dastehen, was zum Eklat bei der Hochzeit führt. Hero wird ohnmächtig, die Hochzeitsgesellschaft läuft auseinander und Benedikt und Beatrice bleiben allein in der Kirche zurück und entscheiden, Hero zu rächen … Häufig verfilmt und auch als Vorlage für eine Oper von Hector Berlioz verwendet, ist „Viel Lärm um nichts“ eine der bis heute erfolgreichsten Komödien Shakespeares. Die Wortgefechte von Beatrice und Benedikt, die Ansiedlung der Handlung im sommerlichen Sizilien, die leidenschaftliche Liebe von Claudio und Hero – was braucht es mehr für einen schwungvollen Komödienabend? Regie: Carola Söllner Kostüme: Gabriele Kortmann Mit: Beatrice: Elna Lindgens Benedikt: Benjamin Krüger u. v. a. Eine Eigenproduktion des Brandenburger Theaters
Viel Lärm um nichts
Donnerstag, 02. Mai 2024 | 10:00 - 12:30 Uhr
Don Pedro kommt nach Messina und bringt seine Waffenbrüder Claudio, Benedikt und John mit in den Haushalt von Leonato, dem Gouverneur von Messina. Claudio will die Tochter des Gouverneurs, Hero, heiraten. Benedikt allerdings lehnt jegliche Form von Beziehung ab, das eint ihn wiederum mit Beatrice, der Nichte Leonatos: Sie verachtet die Männer im Allgemeinen und vor allem Benedikt, den sie großmäulig und anstrengend findet. Don Pedro wirbt erfolgreich bei Hero für seinen Freund Claudio und die beiden beginnen, ihre Hochzeit vorzubereiten. Sie kommen auf die Idee, ausgerechnet Benedikt und Beatrice verkuppeln zu wollen. Doch niemand ahnt zunächst, wo die eigentlichen Schwierigkeiten liegen: John, der Halbbruder Pedros, beabsichtigt, die Hochzeit zu hintertreiben. Er lässt Hero als untreues Flittchen dastehen, was zum Eklat bei der Hochzeit führt. Hero wird ohnmächtig, die Hochzeitsgesellschaft läuft auseinander und Benedikt und Beatrice bleiben allein in der Kirche zurück und entscheiden, Hero zu rächen … Häufig verfilmt und auch als Vorlage für eine Oper von Hector Berlioz verwendet, ist „Viel Lärm um nichts“ eine der bis heute erfolgreichsten Komödien Shakespeares. Die Wortgefechte von Beatrice und Benedikt, die Ansiedlung der Handlung im sommerlichen Sizilien, die leidenschaftliche Liebe von Claudio und Hero – was braucht es mehr für einen schwungvollen Komödienabend? Regie: Carola Söllner Kostüme: Gabriele Kortmann Mit: Beatrice: Elna Lindgens Benedikt: Benjamin Krüger u. v. a. Eine Eigenproduktion des Brandenburger Theaters
Viel Lärm um nichts
Freitag, 03. Mai 2024 | 19:30 - 22:00 Uhr
Don Pedro kommt nach Messina und bringt seine Waffenbrüder Claudio, Benedikt und John mit in den Haushalt von Leonato, dem Gouverneur von Messina. Claudio will die Tochter des Gouverneurs, Hero, heiraten. Benedikt allerdings lehnt jegliche Form von Beziehung ab, das eint ihn wiederum mit Beatrice, der Nichte Leonatos: Sie verachtet die Männer im Allgemeinen und vor allem Benedikt, den sie großmäulig und anstrengend findet. Don Pedro wirbt erfolgreich bei Hero für seinen Freund Claudio und die beiden beginnen, ihre Hochzeit vorzubereiten. Sie kommen auf die Idee, ausgerechnet Benedikt und Beatrice verkuppeln zu wollen. Doch niemand ahnt zunächst, wo die eigentlichen Schwierigkeiten liegen: John, der Halbbruder Pedros, beabsichtigt, die Hochzeit zu hintertreiben. Er lässt Hero als untreues Flittchen dastehen, was zum Eklat bei der Hochzeit führt. Hero wird ohnmächtig, die Hochzeitsgesellschaft läuft auseinander und Benedikt und Beatrice bleiben allein in der Kirche zurück und entscheiden, Hero zu rächen … Häufig verfilmt und auch als Vorlage für eine Oper von Hector Berlioz verwendet, ist „Viel Lärm um nichts“ eine der bis heute erfolgreichsten Komödien Shakespeares. Die Wortgefechte von Beatrice und Benedikt, die Ansiedlung der Handlung im sommerlichen Sizilien, die leidenschaftliche Liebe von Claudio und Hero – was braucht es mehr für einen schwungvollen Komödienabend? Regie: Carola Söllner Kostüme: Gabriele Kortmann Mit: Beatrice: Elna Lindgens Benedikt: Benjamin Krüger u. v. a. Eine Eigenproduktion des Brandenburger Theaters
Viel Lärm um nichts
Samstag, 04. Mai 2024 | 19:30 - 22:00 Uhr
Don Pedro kommt nach Messina und bringt seine Waffenbrüder Claudio, Benedikt und John mit in den Haushalt von Leonato, dem Gouverneur von Messina. Claudio will die Tochter des Gouverneurs, Hero, heiraten. Benedikt allerdings lehnt jegliche Form von Beziehung ab, das eint ihn wiederum mit Beatrice, der Nichte Leonatos: Sie verachtet die Männer im Allgemeinen und vor allem Benedikt, den sie großmäulig und anstrengend findet. Don Pedro wirbt erfolgreich bei Hero für seinen Freund Claudio und die beiden beginnen, ihre Hochzeit vorzubereiten. Sie kommen auf die Idee, ausgerechnet Benedikt und Beatrice verkuppeln zu wollen. Doch niemand ahnt zunächst, wo die eigentlichen Schwierigkeiten liegen: John, der Halbbruder Pedros, beabsichtigt, die Hochzeit zu hintertreiben. Er lässt Hero als untreues Flittchen dastehen, was zum Eklat bei der Hochzeit führt. Hero wird ohnmächtig, die Hochzeitsgesellschaft läuft auseinander und Benedikt und Beatrice bleiben allein in der Kirche zurück und entscheiden, Hero zu rächen … Häufig verfilmt und auch als Vorlage für eine Oper von Hector Berlioz verwendet, ist „Viel Lärm um nichts“ eine der bis heute erfolgreichsten Komödien Shakespeares. Die Wortgefechte von Beatrice und Benedikt, die Ansiedlung der Handlung im sommerlichen Sizilien, die leidenschaftliche Liebe von Claudio und Hero – was braucht es mehr für einen schwungvollen Komödienabend? Regie: Carola Söllner Kostüme: Gabriele Kortmann Mit: Beatrice: Elna Lindgens Benedikt: Benjamin Krüger u. v. a. Eine Eigenproduktion des Brandenburger Theaters
Viel Lärm um nichts
Sonntag, 05. Mai 2024 | 16:00 - 18:30 Uhr
Don Pedro kommt nach Messina und bringt seine Waffenbrüder Claudio, Benedikt und John mit in den Haushalt von Leonato, dem Gouverneur von Messina. Claudio will die Tochter des Gouverneurs, Hero, heiraten. Benedikt allerdings lehnt jegliche Form von Beziehung ab, das eint ihn wiederum mit Beatrice, der Nichte Leonatos: Sie verachtet die Männer im Allgemeinen und vor allem Benedikt, den sie großmäulig und anstrengend findet. Don Pedro wirbt erfolgreich bei Hero für seinen Freund Claudio und die beiden beginnen, ihre Hochzeit vorzubereiten. Sie kommen auf die Idee, ausgerechnet Benedikt und Beatrice verkuppeln zu wollen. Doch niemand ahnt zunächst, wo die eigentlichen Schwierigkeiten liegen: John, der Halbbruder Pedros, beabsichtigt, die Hochzeit zu hintertreiben. Er lässt Hero als untreues Flittchen dastehen, was zum Eklat bei der Hochzeit führt. Hero wird ohnmächtig, die Hochzeitsgesellschaft läuft auseinander und Benedikt und Beatrice bleiben allein in der Kirche zurück und entscheiden, Hero zu rächen … Häufig verfilmt und auch als Vorlage für eine Oper von Hector Berlioz verwendet, ist „Viel Lärm um nichts“ eine der bis heute erfolgreichsten Komödien Shakespeares. Die Wortgefechte von Beatrice und Benedikt, die Ansiedlung der Handlung im sommerlichen Sizilien, die leidenschaftliche Liebe von Claudio und Hero – was braucht es mehr für einen schwungvollen Komödienabend? Regie: Carola Söllner Kostüme: Gabriele Kortmann Mit: Beatrice: Elna Lindgens Benedikt: Benjamin Krüger u. v. a. Eine Eigenproduktion des Brandenburger Theaters
Viel Lärm um nichts
Dienstag, 07. Mai 2024 | 10:00 - 12:00 Uhr
Don Pedro kommt nach Messina und bringt seine Waffenbrüder Claudio, Benedikt und John mit in den Haushalt von Leonato, dem Gouverneur von Messina. Claudio will die Tochter des Gouverneurs, Hero, heiraten. Benedikt allerdings lehnt jegliche Form von Beziehung ab, das eint ihn wiederum mit Beatrice, der Nichte Leonatos: Sie verachtet die Männer im Allgemeinen und vor allem Benedikt, den sie großmäulig und anstrengend findet. Don Pedro wirbt erfolgreich bei Hero für seinen Freund Claudio und die beiden beginnen, ihre Hochzeit vorzubereiten. Sie kommen auf die Idee, ausgerechnet Benedikt und Beatrice verkuppeln zu wollen. Doch niemand ahnt zunächst, wo die eigentlichen Schwierigkeiten liegen: John, der Halbbruder Pedros, beabsichtigt, die Hochzeit zu hintertreiben. Er lässt Hero als untreues Flittchen dastehen, was zum Eklat bei der Hochzeit führt. Hero wird ohnmächtig, die Hochzeitsgesellschaft läuft auseinander und Benedikt und Beatrice bleiben allein in der Kirche zurück und entscheiden, Hero zu rächen … Häufig verfilmt und auch als Vorlage für eine Oper von Hector Berlioz verwendet, ist „Viel Lärm um nichts“ eine der bis heute erfolgreichsten Komödien Shakespeares. Die Wortgefechte von Beatrice und Benedikt, die Ansiedlung der Handlung im sommerlichen Sizilien, die leidenschaftliche Liebe von Claudio und Hero – was braucht es mehr für einen schwungvollen Komödienabend? Regie: Carola Söllner Kostüme: Gabriele Kortmann Mit: Beatrice: Elna Lindgens Benedikt: Benjamin Krüger u. v. a. Eine Eigenproduktion des Brandenburger Theaters
Cuir
Freitag, 10. Mai 2024 | 21:30 - 22:30 Uhr
Eine Veranstaltung im Rahmen vom HIMMELFAHRTSKOMMANDO. „Cuir“ (frz. für Leder) ist ein akrobatisches Duett rund um die Begriffe Widerstand und Anziehung. In einem kraftvollen Nahkampf spielen zwei Männer damit, den Körper des anderen zu manipulieren. Das vorsichtige Vergnügen, das sie dabei empfinden, sich gegenseitig in ein Instrument, ein Werkzeug, ein Spielfeld oder ein Schlachtfeld zu verwandeln, verwickelt sie in einen Kampf. Zwischen Widerstand und Anziehung streben sie nicht nach Macht über den anderen, sondern vielmehr nach gemeinsamer Macht mit dem anderen. Kraftvolle Akrobatik voller Erotik und Spannung – mit einem knisternden Late Night Programm im Foyer der Studiobühne im Anschluss an die Vorstellung. Mit: Arno Ferrera, Gilles Polet (Akrobatik)
Zähne und Krallen
Samstag, 11. Mai 2024 | 19:30 - 21:30 Uhr
Es ist ein wirklich „tierischer“ Fall, in dem das leitende Polizeipferd Vollblut ermittelt: Bei gewalttätigen Ausschreitungen auf einem Hochschulcampus wurde eine unbezahlbare Elefantenstatue aus Elfenbein zertrümmert, und der Polizeianwärter und Junghengst Remonte gilt seitdem als vermisst. Alle Verdächtigen zeigen ihre Zähne und Krallen. So Rektor Niedlich, ein alter Kater, der um den Bestand seines Bildungsgeheges bemüht ist, das aus prekärem Lebensraum stammende Eichhörnchen Zweihorn, dem das Stipendium gestrichen wurde, oder die selbstbewusste Elefantin Esra, die für die Belange diskriminierter Tiere kämpft. Aber sauber sind Fell und Gefieder auch nicht bei der hochgelobten Künstler-Spitzmaus Steinbeis und der versierten Politikerin Ursula Greif, die alles mit Adleraugen beobachtet … Lassen sich TäterInnen und deren Motive ausfindig machen? Intelligent, spannend und mit Biss erzählt das Stück des 1991 geborenen Peter Thiers als moderne Parabel von Herkunft und Benachteiligung, aber auch von Möglichkeiten des Widerstands und der Selbstermächtigung. Regie: Bettina Jahnke Bühne [&] Kostüme: Dorit Lievenbruck Musik: Achim Gieseler Eine Aufführung des Hans Otto Theaters Potsdam im Rahmen des Theaterverbundes
Cuir
Samstag, 11. Mai 2024 | 21:30 - 22:30 Uhr
Eine Veranstaltung im Rahmen vom HIMMELFAHRTSKOMMANDO. „Cuir“ (frz. für Leder) ist ein akrobatisches Duett rund um die Begriffe Widerstand und Anziehung. In einem kraftvollen Nahkampf spielen zwei Männer damit, den Körper des anderen zu manipulieren. Das vorsichtige Vergnügen, das sie dabei empfinden, sich gegenseitig in ein Instrument, ein Werkzeug, ein Spielfeld oder ein Schlachtfeld zu verwandeln, verwickelt sie in einen Kampf. Zwischen Widerstand und Anziehung streben sie nicht nach Macht über den anderen, sondern vielmehr nach gemeinsamer Macht mit dem anderen. Kraftvolle Akrobatik voller Erotik und Spannung – mit einem knisternden Late Night Programm im Foyer der Studiobühne im Anschluss an die Vorstellung. Mit: Arno Ferrera, Gilles Polet (Akrobatik)
Achtung, Achtung, hier spricht Berlin!
Sonntag, 12. Mai 2024 | 11:00 - 13:00 Uhr
Sie ist eine Berliner Pflanze, wie sie sich gehört: Lässt keine Party aus, ist immer auf Sendung, und was modern ist, ist erstmal gut. Ihre Stadt und deren Geschichten kennt sie wie keine andere, und sie liebt es, diese zu erzählen – darum hat sich Frollein Söllner Gäste eingeladen. Denen führt sie ihren allerneuesten Apparat vor – einen Apparat, der die Welt auf bisher ungeahnte Weise miteinander verbindet, mit dem man die wilde Musik von der anderen Seite des Globus hören kann und erfährt, was eigentlich die kühlen Engländer so über das heiße Berlin denken. Einen Apparat, der das Wunder der Technik schlechthin ist: Das Radio! Frollein Söllner und ihr Radio erwecken die Zeit der sagenumwobenen, aufregenden 20er Jahre zum Leben: Vom verruchten Berliner Nachtleben der Golden Twenties in den großen Ballsälen der Stadt führt sie ihre Besucher in finstere Hinterhöfe und schummrige Lokale, wo man jeden Abend neu entscheiden kann, ob man Frau, Mann oder irgendwer dazwischen sein will. Das geliebte Radio bleibt ihr auch dann noch, als diese Welt mehr und mehr vom Untergang bedroht ist: Auf französischen oder argentinischen Sendern hört sie jetzt, was die Musiker so treiben, die Berlin rechtzeitig den Rücken gekehrt haben … Text / szenische Einrichtung: Carola Söllner Mit: Carola Söllner (Gesang / Erzählung) Das Tariforchester: Matthias Leupold (Violine), Robert Schmidt (Klavier)

Die Veranstaltungen wurden bereitgestellt von der Stadtmarketing- und Tourismusgesellschaft Brandenburg an der Havel mbH