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SPD: "Ein neues Lehrlingswohnheim entsteht in Kirchmöser"

Politik
  • Erstellt: 06.09.2021 / 16:01 Uhr von Stadtpolitik
Karsten Dierich vom SPD Ortsverein Kirchmöser-Plaue hat folgende Erklärung veröffentlicht: "Die Stadt Brandenburg an der Havel verkauft die alte Fabrik auf dem Areal Hafenstraße 5/7 im Industriegebiet Kirchmöser an einen privaten Investor, der das Gebäude zu einem Lehrlingswohnheim umbauen will. Dazu erklärt Carsten Eichmüller, Ortsvorsteher von Kirchmöser und Vorsitzender des SPD-Ortsvereins: ´Ich bin erfreut über diese Nachricht. Offensichtlich gibt es eine größere Nachfrage nach Wohnheimplätzen für Auszubildende. Die Initiative stärkt nicht nur den Ausbildungsstandort Kirchmöser, sondern die Berufsausbildung in der ganzen Stadt.´
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Weiter heißt es: "Eichmüller erinnert, dass die SPD-Fraktion in Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer und den Oberstufenzentren bereits vor Jahren die Schaffung von Wohnheimen für Auszubildende angemahnt habe, nachdem das ´Casi´ in der Caasmannstraße keine Azubis mehr beherbergen wollte. ´Erst haben die Verantwortlichen der Stadt bestritten, dass überhaupt Bedarf besteht, dann kam eine halbherzige Lösung mit Wohnungen, die vom DRK betrieben werden.´

Wenn nun ein privater Investor, der über große Erfahrungen in der Berufsausbildung verfügt, selbst ein Lehrlingswohnheim schaffen will, zeige dies, dass wohl doch größerer Bedarf besteht, so Eichmüller. Er erinnert aber auch daran, dass der SPD-Ortsverein Kirchmöser/Plaue den Standort Hafenstraße schon vor Jahren als mögliches Lehrlingswohnheim vorgeschlagen hatte. Leider habe es damals weder Unterstützung von der Stadt noch vom Gebäude- und Liegenschaftsmanagement gegeben. Dadurch sei viel Zeit verloren gegangen. Eichmüller und die SPD-Fraktion fordern, dass in Bildungsfragen vorausschauender geplant wird. ´Die zu spät gegründete Oberschule oder das fehlende Lehrlingswohnheim sind Belege dafür, dass zu kurzfristig gedacht wird.´"


Hinweis: Politische Pressemitteilungen gibt der Meetingpoint als Komplettzitate wieder; unsere Leser sollen sich eine eigene Meinung zu den Äußerungen unserer Politiker machen - ohne wertende Meinungen der Redaktion. Die Redaktion distanziert sich ausdrücklich von den zitierten Inhalten/Aussagen und macht sie sich nicht zu eigen.

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