Mehr als 30 Originalwerke des Künstlers Paul Goesch sind zum ersten Mal in Brandenburg an der Havel zu sehen! Unsere Ausstellung erzählt die Lebensgeschichte des Malers und Architekten, der zur künstlerischen Avantgarde der Weimarer Republik gehörte. Aufgrund seiner psychischen Erkrankung verbrachte Paul Goesch ab 1921 einen Großteil seines Lebens in verschiedenen psychiatrischen Einrichtungen. 1940 wurde er von den Nationalsozialisten in der „Euthanasie“-Tötungsanstalt Brandenburg an der Havel ermordet.
Teil des Kurator-Teams der Ausstellung sind 20 ehrenamtliche Ausstellungsmacher, die in allen wichtigen inhaltlichen und gestalterischen Fragen mitentschieden haben. Realisiert wird das Projekt von der Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasie-Morde, dem Stadtmuseum Brandenburg an der Havel sowie der Kinder- und Jugend-Kunst-Galerie „Sonnensegel“.
Die Führung wird gemeinsam von ehren- und hauptamtlichen Ausstellungsmacher durchgeführt, die gerne alle Fragen zur Ausstellung und zum Projekt beantworten.
Mehr Informationen zum Projekt: www.paul-goesch.de