Berlin im Jahr 1942: Die 32-jährige Arzthelferin Hilde schließt sich zum Zeitpunkt der größten Machtentfaltung der NS-Gewaltherrschaft der linken Widerstandsgruppe „Rote Kapelle“ an. Die unscheinbare junge Frau lernt zu dieser Zeit Hans Coppi kennen, in den sie sich verliebt und den sie später heiratet. Durch die Aktionen der Gruppe sind beide ständig der Gefahr einer Verhaftung und Hinrichtung ausgesetzt. Dennoch verbringen beide einen unvergesslichen, glücklichen Sommer miteinander. Schließlich werden die Gruppenmitglieder verhaftet. Die schwangere Hilde wird von ihrem Mann getrennt. Beide werden vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt. Hilde bringt den gemeinsamen Sohn Hans im Gefängnis zur Welt. Die letzten Monate ihres Lebens verbringt sie mit ihrem Sohn, um den sie sich aufopferungsvoll kümmert.