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Veranstaltungen
Hollywood an der Havel: Let’s Dance!
Samstag, 30. März 2024 | 19:30 - 22:00 Uhr
„Let's dance“, heißt es dieses Mal im Sonderkonzert zu Ostern 2024. In Filmen verraten kunstvoll choreografierte Tanzszenen oft mehr über das Innenleben der Figuren als wortreiche Dialoge. Ein guter Grund, das diesjährige Filmmusik-Konzert den Tanz- und Musicalfilmen zu widmen. Freuen Sie sich auf einige der bekanntesten Nummern aus „La La Land“, „Grease“, „Singing in the Rain“, „A Chorus Line“ und vielen anderen Filmen. Wetten, dass es Sie nicht auf dem Platz halten wird? Es spielen die Brandenburger Symphoniker.
Orgelmusik am Mittag
Montag, 08. April 2024 | 12:00 - 12:30 Uhr
Nach dem Mittagsläuten um 12:00 Uhr erfolgt eine kurze Einführung in die Entstehungsgeschichte und Erklärung der Orgelanlage "tokatha". Danach beginnt die Musik und dauert etwa 20 bis 30 Minuten. Der Eintritt ist frei, um eine Spende für die Orgelpflege wird gebeten.
Amalia Chikh: Auf dem Weg
Freitag, 12. April 2024 | 19:00 - 20:00 Uhr
Ihre musikalische Heimat hat Amalia Chikh inmitten französischem Chanson, orientalischer Klangwelt, Blues und Berliner Sprache mit französischem Akzent gefunden. Live ist sie meist solo am Klavier zu erleben, für die Studioaufnahmen, mit Maurenbrecher-Produzent Andreas Albrecht, holte sie sich jedoch auch orientalische Percussion, einen Chor, Trompete, Cello und auch ein paar elektronische Effekte ins Arrangement. „Ich habe mir die deutsche Sprache von Goethe geliehen, und nehme mir das Recht, sie zu nutzen, weil ich der Welt etwas zu sagen habe. Meinen Akzent und meine Art, mit seiner Sprache umzugehen, muss Goethe schon aushalten“, schmunzelt die in Paris geborene und jetzt in Berlin lebende Liedermacherin Amalia Chikh. Für ihr neues Album „Auf dem Weg“ hat sie zwölf Chansons in deutscher Sprache mit einem geradezu zelebrierten französischen Akzent geschrieben, deren Themen sie direkt aus ihrem Alltag im multikulturellen Berliner Kiez Gesundbrunnen holt. Es geht ihr darum, Geschichten aus einem Leben zu erzählen, das es tatsächlich gibt, das echt ist: ihr Leben. „Ich erzähle von meinem Weg, aus der Perspektive des Gesundbrunnenviertels mitten in Berlin durch meinen in Frankreich sozialisierten Blick, und lade dazu ein, ihn zwölf Lieder lang mit mir entlangzuschlendern.“ „Der Weg ist schön, der Weg ist lang, unser Schiff schwebt auf dem Meer.“ (Aus dem Lied „Segeln“.) Eintritt frei, Spenden erwünscht, Reservierung unter Ticketlink
Viel Lärm um nichts - 7. Symphoniekonzert
Freitag, 12. April 2024 | 19:30 - 21:30 Uhr
GABRIEL FAURÉ „Masque et bergamasque“ Suite op. 112 FRANCOIS POULENC „Concerto champêtre” Konzert für Cembalo und Orchester HECTOR BERLIOZ Ouvertüre zur Oper „Béatrice et Bénédict“ RICHARD STRAUSS Divertimento nach Klavierstücken von François Couperin op. 86 Dirigent: Andreas Spering Cembalo: Christian Rieger Es spielen die Brandenburger Symphoniker. Die Commedia dell’Arte – von commedia (Theater) und arte („Kunst“, „Handwerk, Beruf“) – entwickelte sich ab dem 16. Jahrhundert in Italien. Dabei handelte es sich um eine spezielle Form des Volkstheaters, die von Profis auf Straßen und Märkten gespielt wurde. Es gab keinen festen Text, dafür aber ein feststehendes Repertoire von Typen und stereotypen Handlungen, die improvisiert ausgeschmückt wurden. Die Spieler, die oft auch Pantomimen und Artisten waren, trugen entsprechende Halbmasken und Kostüme. Die Dramaturgie der Commedia dell'Arte diente im Grunde als Ausgangspunkt für fast alle Theaterstücke Shakespeares – und somit auch für die Geschichte rund um Béatrice und Bénédict, den beiden ProtagonistInnen von „Viel Lärm um nichts“. So folgt das Programmschema des Konzertes mit dem Spielzeitmotto im Titel ganz der musikalischen Vielfalt der Entstehungszeit der Commedia dell’Arte: In verschiedenen Bearbeitungen aus unterschiedlichen Jahrhunderten bietet es eine Art assoziativ-atmosphärische Bühnenmusik zu unserem Hauptwerk im Sprechtheater dieser Saison. Gabriel Fauré spielt in „Masques et Bergamasques“ mit der typischen Sehnsucht nach der Idylle des Landlebens und einer längst vergangenen Zeit. Das Cembalo-Konzert mit Christian Rieger als Solist ist in seiner Ausgestaltung im Grunde eine Hommage an den französischen Barock-Komponisten Louis Couperin, auf dessen Werk und barocker Klangwelt auch das Divertimento von Richard Strauss basiert. Schließlich markiert spätestens die Ouvertüre zu Hector Berlioz‘ Oper „Béatrice und Bénédict“ sehr klar und eindeutig, dass es in diesem Konzert um nichts geht, als um viel Lärm. Dass der allerdings ganz wunderbar klingt, das steht außer Frage! Christian Rieger, geboren und aufgewachsen im Schwarzwald, erhielt seine Ausbildung an der Staatlichen Hochschule für Musik in Karlsruhe u.a. in den Fächern Orgel, Dirigieren und Musikanalyse. Ein zweifach zugestandenes Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes ermöglichte ihm die Fortsetzung seiner Studien an der Schola Cantorum in Basel. Nach ersten Erfolgen auf Wettbewerbs- und Konzertpodien schloss er sich noch während des Studiums der Kammermusikgruppe „Musica Antiqua Köln“ an, die er runde sechs Jahre später verließ, um sich vermehrt dem cembalistischen Solorepertoire zu widmen. Seit 2004 ist er Professor für Historische Tasteninstrumente und Generalbass an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Um 18.45 Uhr findet eine ca. 30-minütige Einführung mit Carsten Jensz im Foyer des Großen Hauses statt. Der Eintritt ist frei und unabhängig vom Konzertbesuch.
Kompost-Komposition
Samstag, 13. April 2024 | 14:00 - 18:00 Uhr
Kollektive Kompostkomposition Zu Beginn der Komposition werden alle Beteiligten eingeladen, festliche Kleidung anzulegen, die dreckig werden darf. Entsprechende Kostüme stehen bereit, aber es darf gern eigene Kleidung mitgebracht werden. Ebenfalls freuen wir uns, wenn ihr Küchenabfälle oder ähnliches als eigenen Beitrag zu unserem Kompostkunstwerk mitbringt. Festliche Gesichtsbemalung und Räucherwerk führen mit einleitenden Worten über eine Schwelle in den besonderen Raum des kollektiven Klimaschutzes. Wie beim Schichten einer riesigen Lasagne stapeln wir gemeinsam Stroh, Eselmist, Tonpulver oder Schafswolle und alles, was sonst noch gern und gesund verrottet. Das Ereignis wird durch Musik gerahmt: Durch das Schichten verschiedener Töne und Rhythmen, sowie durch gemeinsame Gesänge entwickelt sich parallel zum Kompost eine Klangimprovisation, welche die Bedeutung der gemeinsamen Aktion unterstreicht. Die „Kompost-Komposition“ ist ein inszenierter Akt des aktiven Klimaschutzes, er verbindet die Menschen miteinander und mit der Erde. Im anschließenden Workshop erfahren wir mehr über die Wandlungsprozesse im Kompost und was wir selbst tun können.
Viel Lärm um nichts - 7. Symphoniekonzert
Samstag, 13. April 2024 | 19:30 - 21:30 Uhr
GABRIEL FAURÉ „Masque et bergamasque“ Suite op. 112 FRANCOIS POULENC „Concerto champêtre” Konzert für Cembalo und Orchester HECTOR BERLIOZ Ouvertüre zur Oper „Béatrice et Bénédict“ RICHARD STRAUSS Divertimento nach Klavierstücken von François Couperin op. 86 Dirigent: Andreas Spering Cembalo: Christian Rieger Es spielen die Brandenburger Symphoniker. Die Commedia dell’Arte – von commedia (Theater) und arte („Kunst“, „Handwerk, Beruf“) – entwickelte sich ab dem 16. Jahrhundert in Italien. Dabei handelte es sich um eine spezielle Form des Volkstheaters, die von Profis auf Straßen und Märkten gespielt wurde. Es gab keinen festen Text, dafür aber ein feststehendes Repertoire von Typen und stereotypen Handlungen, die improvisiert ausgeschmückt wurden. Die Spieler, die oft auch Pantomimen und Artisten waren, trugen entsprechende Halbmasken und Kostüme. Die Dramaturgie der Commedia dell'Arte diente im Grunde als Ausgangspunkt für fast alle Theaterstücke Shakespeares – und somit auch für die Geschichte rund um Béatrice und Bénédict, den beiden ProtagonistInnen von „Viel Lärm um nichts“. So folgt das Programmschema des Konzertes mit dem Spielzeitmotto im Titel ganz der musikalischen Vielfalt der Entstehungszeit der Commedia dell’Arte: In verschiedenen Bearbeitungen aus unterschiedlichen Jahrhunderten bietet es eine Art assoziativ-atmosphärische Bühnenmusik zu unserem Hauptwerk im Sprechtheater dieser Saison. Gabriel Fauré spielt in „Masques et Bergamasques“ mit der typischen Sehnsucht nach der Idylle des Landlebens und einer längst vergangenen Zeit. Das Cembalo-Konzert mit Christian Rieger als Solist ist in seiner Ausgestaltung im Grunde eine Hommage an den französischen Barock-Komponisten Louis Couperin, auf dessen Werk und barocker Klangwelt auch das Divertimento von Richard Strauss basiert. Schließlich markiert spätestens die Ouvertüre zu Hector Berlioz‘ Oper „Béatrice und Bénédict“ sehr klar und eindeutig, dass es in diesem Konzert um nichts geht, als um viel Lärm. Dass der allerdings ganz wunderbar klingt, das steht außer Frage! Christian Rieger, geboren und aufgewachsen im Schwarzwald, erhielt seine Ausbildung an der Staatlichen Hochschule für Musik in Karlsruhe u.a. in den Fächern Orgel, Dirigieren und Musikanalyse. Ein zweifach zugestandenes Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes ermöglichte ihm die Fortsetzung seiner Studien an der Schola Cantorum in Basel. Nach ersten Erfolgen auf Wettbewerbs- und Konzertpodien schloss er sich noch während des Studiums der Kammermusikgruppe „Musica Antiqua Köln“ an, die er runde sechs Jahre später verließ, um sich vermehrt dem cembalistischen Solorepertoire zu widmen. Seit 2004 ist er Professor für Historische Tasteninstrumente und Generalbass an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Um 18.45 Uhr findet eine ca. 30-minütige Einführung mit Carsten Jensz im Foyer des Großen Hauses statt. Der Eintritt ist frei und unabhängig vom Konzertbesuch.
Konzert Pippo Miller
Sonntag, 14. April 2024 | 14:00 - 17:00 Uhr
Jazz, Brasilianische Musik, Kunstlied Das Berliner Duo Pippo Miller verbindet Elemente des Jazz, der brasilianischen und der westeuropäischen Musik zu einem Sound, der sowohl innovativ als auch in der Tradition verwurzelt ist. Ihre einzigartige Mischung aus Akkordeon, Flügelhorn und Gesang ist ein Unikat. Ihr Spiel zeichnet sich durch Virtuosität, Vielseitigkeit, Groove und Improvisation aus. Lutz Wolf - Flügelhorn, Gesang, Komposition Pier Paolo Bertoli - Akkordeon, Gesang, Komposition
Viel Lärm um nichts - Das Sonntagskonzert
Sonntag, 14. April 2024 | 16:00 - 18:00 Uhr
Das Erklärkonzert der vergangenen Saison wird bei uns quasi zum „Eclaire-Konzert“, denn wir laden Sie in der Pause des Symphoniekonzerts ein, sich an einem kleinen Kuchenbuffet im Foyer zu bedienen, das Ihnen der Intendant und die MitarbeiterInnen des Brandenburger Theaters servieren. Kommen Sie mit der Theaterleitung und den MitarbeiterInnen ins Pausengespräch, stellen Sie Fragen und nutzen Sie die Gelegenheit, sich über das gerade gehörte oder noch kommende Programm im Detail zu informieren. Wir freuen uns auf fünf wundervolle Sonntagnachmittage bei Klassik und Kuchen mit Ihnen! GABRIEL FAURÉ „Masque et bergamasque“ Suite op. 112 FRANCOIS POULENC „Concerto champêtre” Konzert für Cembalo und Orchester HECTOR BERLIOZ Ouvertüre zur Oper „Béatrice et Bénédict“ RICHARD STRAUSS Divertimento nach Klavierstücken von François Couperin op. 86 Dirigent: Andreas Spering Cembalo: Christian Rieger Es spielen die Brandenburger Symphoniker. Die Commedia dell’Arte – von commedia (Theater) und arte („Kunst“, „Handwerk, Beruf“) – entwickelte sich ab dem 16. Jahrhundert in Italien. Dabei handelte es sich um eine spezielle Form des Volkstheaters, die von Profis auf Straßen und Märkten gespielt wurde. Es gab keinen festen Text, dafür aber ein feststehendes Repertoire von Typen und stereotypen Handlungen, die improvisiert ausgeschmückt wurden. Die Spieler, die oft auch Pantomimen und Artisten waren, trugen entsprechende Halbmasken und Kostüme. Die Dramaturgie der Commedia dell'Arte diente im Grunde als Ausgangspunkt für fast alle Theaterstücke Shakespeares – und somit auch für die Geschichte rund um Béatrice und Bénédict, den beiden ProtagonistInnen von „Viel Lärm um nichts“. So folgt das Programmschema des Konzertes mit dem Spielzeitmotto im Titel ganz der musikalischen Vielfalt der Entstehungszeit der Commedia dell’Arte: In verschiedenen Bearbeitungen aus unterschiedlichen Jahrhunderten bietet es eine Art assoziativ-atmosphärische Bühnenmusik zu unserem Hauptwerk im Sprechtheater dieser Saison. Gabriel Fauré spielt in „Masques et Bergamasques“ mit der typischen Sehnsucht nach der Idylle des Landlebens und einer längst vergangenen Zeit. Das Cembalo-Konzert mit Christian Rieger als Solist ist in seiner Ausgestaltung im Grunde eine Hommage an den französischen Barock-Komponisten Louis Couperin, auf dessen Werk und barocker Klangwelt auch das Divertimento von Richard Strauss basiert. Schließlich markiert spätestens die Ouvertüre zu Hector Berlioz‘ Oper „Béatrice und Bénédict“ sehr klar und eindeutig, dass es in diesem Konzert um nichts geht, als um viel Lärm. Dass der allerdings ganz wunderbar klingt, das steht außer Frage! Christian Rieger, geboren und aufgewachsen im Schwarzwald, erhielt seine Ausbildung an der Staatlichen Hochschule für Musik in Karlsruhe u.a. in den Fächern Orgel, Dirigieren und Musikanalyse. Ein zweifach zugestandenes Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes ermöglichte ihm die Fortsetzung seiner Studien an der Schola Cantorum in Basel. Nach ersten Erfolgen auf Wettbewerbs- und Konzertpodien schloss er sich noch während des Studiums der Kammermusikgruppe „Musica Antiqua Köln“ an, die er runde sechs Jahre später verließ, um sich vermehrt dem cembalistischen Solorepertoire zu widmen. Seit 2004 ist er Professor für Historische Tasteninstrumente und Generalbass an der Folkwang Universität der Künste in Essen.
Orgelmusik am Mittag
Montag, 15. April 2024 | 12:00 - 12:30 Uhr
Nach dem Mittagsläuten um 12:00 Uhr erfolgt eine kurze Einführung in die Entstehungsgeschichte und Erklärung der Orgelanlage "tokatha". Danach beginnt die Musik und dauert etwa 20 bis 30 Minuten. Der Eintritt ist frei, um eine Spende für die Orgelpflege wird gebeten.
Quintett plus eins - 5. Kammerkonzert
Mittwoch, 17. April 2024 | 19:30 - 21:30 Uhr
WOLFGANG AMADEUS MOZART Quintett Es-Dur für Klavier, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott, KV 452 BURKHARD GÖTZE Bläserquintett (2023) für Flöte, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott (Welturaufführung) FRANCIS POULENC Sextett für Klavier, Flöte, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott Raguel Ott, Oboe Martin Bosse-Platière, Flöte N. N., Klarinette Vitaliy Shlyakhov, Fagott N. N. Horn Yuliya Peters, Klavier Den Auftakt des 5. Kammerkonzertes bildet Mozarts Quintett, das für eine damals völlig neue Besetzung geschrieben wurde und so perfekt ist, dass es einem Kammerkonzert gleicht, in dem die Instrumente in einen reizvollen Dialog miteinander treten. Mozart bezeichnete sein Stück als „das Beste, was ich noch in meinem Leben geschrieben habe“. Speziell für seine Freunde und Bläserkollegen der Brandenburger Symphoniker konzipiert und ihnen gewidmet, wird das Bläserquintett von Burkhard Götze als Weltpremiere aufgeführt. Der Posaunist des Orchesters bedient in seinem Werk – zur Freude aller – einen bei jungen KomponistInnen vorherrschenden Trend, den man klanglich als eine Art Neoromantik bezeichnen könnte. Poulencs ausdrucksstarkes und fröhliches Sextett, obwohl es mitten im Krieg vollendet wurde, bildet den glanzvollen Abschluss des Programms und illustriert Poulencs leichten, strahlenden und poetischen Stil, ähnlich wie bei seinem großen Vorgänger Mozart, den er sehr bewunderte.
Trawy i Kamienie – Gräser und Steine
Freitag, 19. April 2024 | 19:00 - 20:00 Uhr
Trawy i Kamienie („Gräser und Steine“) sind die drei vielseitigen Musiker Emilia Niezbecka aus Polen: Gesang, Geige, Dholki, Loopstation, Zhenja Oks aus der Ukraine: Gesang, Gitarre, Bouzouki, Claves und Elisabeth Ruhe aus Deutschland: Gesang, Querflöte, Rahmentrommel, Akkordeon, Maultrommel – die sich in Berlin gefunden haben, um zusammen ihre internationalen Lyrikvertonungen zu präsentieren. Ihre Lieder entstehen aus Gedichten auf Polnisch, Deutsch, Russisch und Portugiesisch und sie erzählen von Träumen, Tieren und Schatten. Die Vielfalt der Texte spiegelt sich auch in der Musik wider, die von Jazz und Weltmusik, Folk und Chanson, Klassik und Liedermachern beeinflusst ist. Die Kompositionen lassen Raum für Spontaneität und Experimentierfreude, für situative und intuitive Abwandlungen, die jedes Konzert zu einem einzigartigen Erlebnis machen. Eintritt frei. Spenden erwünscht.
Es ist was es ist – Mehr als Liebesgedichte von Er
Sonntag, 21. April 2024 | 15:00 - 16:00 Uhr
Erich Fried ist vor allem als Liebeslyriker und Dichter der 1968er bekannt. Er war weit mehr als der „große Liebende“. Alljährlich publizierte Erich Fried Gedicht- und Prosabände. Als engagierter Humanist und politisch denkender Mensch fand er in all seinen Gedichten einprägsame und nachwirkende Worte. „Wenn einer, dann hast du es gewusst, welche Fragen man an sich selbst richten muss, ehe man eine einzige Frage an andere richten darf“, schrieb Christa Wolf 1988 in ihrem Nachruf für Erich Fried. „Es ist was es ist“ – diese Zeile aus seinem wohl bekanntesten Gedicht bildet den Rahmen der Auswahl aus der Fülle des lyrischen Werkes von Erich Fried. Es lesen Mathias Iffert und Barbara Schaffernicht, musikalisch begleitet von Stephan Janas Tickets: Im Vorverkauf: 15 Euro / ermäßigt (Schüler, Studierende) 12 Euro Abendkasse: 16 Euro / ermäßigt 13 Euro
Orgelmusik am Mittag
Montag, 22. April 2024 | 12:00 - 12:30 Uhr
Nach dem Mittagsläuten um 12:00 Uhr erfolgt eine kurze Einführung in die Entstehungsgeschichte und Erklärung der Orgelanlage "tokatha". Danach beginnt die Musik und dauert etwa 20 bis 30 Minuten. Der Eintritt ist frei, um eine Spende für die Orgelpflege wird gebeten.
Offene Fenster
Freitag, 26. April 2024 | 19:00 - 20:00 Uhr
Offene Fenster – Neue Konzertsaison Die Konzertreihe „Offene Fenster“ in die neue Saison. Der Jazzpianist Christian Grosch gestaltet im Jahr 2024 wieder regelmäßig (einmal monatlich) Improvisationskonzerte in der Brandenburger Altstadt. Das erste Konzert findet im Saal des Interkulturellen Zentrums am Gotthardtkirchplatz 10 statt. Dort bleiben die Fenster während des Konzerts zwar geschlossen, jedoch im musikalischen Sinn offen: Grosch spielt frei improvisierte Kompositionen am Flügel, live zu hören im Moment ihres Entstehens. Niemand, einschließlich des Musikers, weiß vorher, was passieren wird. Die Musik bleibt offen in alle musikalischen Richtungen. Auch die Sonderkonzerte „Offene Fenster – In Contact“ werden wieder Bestandteil der Reihe sein. Als erster künstlerischer Gast wird dazu am 31. Mai die Improvisations- und Flamenco-Tänzerin Anna Castillo nach Brandenburg kommen, um mit Grosch in den tänzerisch-musikalischen Dialog zu treten (bzw. zu steppen!). Info: Der Eintritt zu den Konzerten ist frei, Spenden zur Unterstützung der Konzertreihe sind willkommen. Einlass ab 18:30 Uhr. Die Konzerte können auf YouTube nachgehört und -geschaut werden: Youtube „Offene Fenster – Christian Grosch“
Die Königin von Saba
Sonntag, 28. April 2024 | 17:00 - 19:00 Uhr
Die kluge und wissbegierige Königin von Saba begibt sich auf eine gefährliche Reise durch die Wüste zum König Salomo von Israel. Das königliche Treffen wird auf eine ganz spezielle Art von ihrem Hofstaat und ihren Dienern vorbereitet. Kann König Salomo alle Fragen der Königin von Saba beantworten?

Die Veranstaltungen wurden bereitgestellt von der Stadtmarketing- und Tourismusgesellschaft Brandenburg an der Havel mbH