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THW plant Neubau eines Ausbildungszentrums und sucht geeigneten Standort

Aus der Stadt
  • Erstellt: 17.06.2022 / 19:01 Uhr von rb
Im August werden es drei Jahre, das es das THW-Ausbildungszentrum in der Fohrder Landstraße gibt. Mithin ist es nur eine Zwischenlösung und von Beginn an wurde daran gearbeitet, ein passendes Objekt für den Bau eines großen Ausbildungszentrums zu finden. Brandenburg ist der neueste von insgesamt drei Ausbildungszentren in ganz Deutschland. Die anderen beiden sind in Hoya in Niedersachsen und Neuhausen in Baden-Württemberg. Am Donnerstag besuchten die Bundestagsabgeordnete Sonja Eichwede und die Landtagsabgeordnete Katja Poschmann (beide SPD) das hiesige Ausbildungszentrum des Technischen Hilfswerkes, um sich über den Arbeit im Zentrum und die Vorhaben zum Bau eines neues Ausbildungszentrums zu informieren. 
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Begrüßt wurden die Politikerinnen von der THW-Vizepräsidentin Sabine Lackner gemeinsam mit Bernhard Varnskühler, seit März dieses Jahres Leiter des Ausbildungszentrums, und Matthias Neumann. Er leitete den Aufbau des Brandenburger Ausbildungszentrums. Bevor sich die Gäste einen Eindruck von den Unterkünften und Ausbildungsplätzen machten, wurden sie in einer lockeren Runde von Bernhard Varnskühler über das Engagement des THW in der Republik und gar weltweit eingeführt. Danach informierte er über das Vorhaben Neubau eines Ausbildungszentrums am Standort Brandenburg an der Havel.

Mit der Idee, in der Havelstadt ein solches Zentrum zu errichten, war zu Beginn immer die Rolandkaserne als künftiger Standort priorisiert. Das ist inzwischen aus unterschiedlichsten Gründen nicht mehr so, aber auch immer noch nicht vom Tisch.
Inzwischen gibt es zwei weitere Standorte mit denen sich das THW, in Zusammenarbeit mit der Stadt, auseinandersetzt. So gab es am Mittwoch ein Gespräch bei Oberbürgermeister Steffen Scheller (CDU), an dem auch der Chef-Wirtschaftsförderer Jens Tober sowie Vertreter der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) teilnahmen. Scheller hatte dort zwei alternative Flächen offeriert.

Zum einen ist es ein Teil des ehemaligen Opelgeländes am Silokanal gleich hinter dem Betonwerk (ehemals Plattenwrk). Dieser Standort besitzt sich allerdings in privater Hand. Anders sieht es mit einer Fläche in Kirchmöser, zwischen Gleisdreieck und der Firma BBV, aus. Diese gehört der Stadt. „Allerdings sind wir immer noch in der Findungsphase und müssen viele Dinge berücksichtigen in unserer Entscheidung“ so Varnskühler.
Das Brandenburger Ausbildungszentrum soll mit einer Fläche von rund 150.000 Quadratmeter einmal das größte des THW werden.

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