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CDU-Fraktion trifft Bürgerbeirat Eigene Scholle/Wilhelmsdorf und Göttiner Bürgerinitiative

Politik
  • Erstellt: 30.06.2022 / 08:01 Uhr von Stadtpolitik
Die CDU hat folgende Erklärung veröffentlicht: "Verbesserungen des täglichen Lebens auf der Eigenen Scholle standen im Mittelpunkt eines Meinungsaustauschs zwischen der CDU-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung mit dem Bürgerbeirat Eigene Scholle/Wilhelmsdorf. Erörtert wurden Fragen der Infrastruktur von der Abwasserentsorgung, der Versorgung mit schnellem Internet, des Straßenbaus und der Straßenbeleuchtung bis hin zu Fragen des öffentlichen Personennahverkehrs. CDU-Fraktionsvorsitzender Jean Schaffer begrüßte Reinhard Reiher und die Vertreter des Bürgerbeirats..."
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Weiter heißt es: "... mit der Zusage, dass die CDU-Fraktion vor Ort kommen werde, um zuzuhören, Probleme und Entwicklungschancen zu erkennen und dann Lösungen für gute Ergebnisse zu erarbeiten.

Im Bereich der Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) wurde Verbesserungsbedarf erkannt. Ziel muss es sein, dass für alle, Jung und Alt ein ÖPNV-Anschluss fußläufig erreichbar sein muss. Entfernungen von über einem Kilometer zur nächsten Bushaltestelle sind gerade für ältere Menschen unzumutbar.

Die CDU-Fraktion und der Bürgerbeirat waren sich einig, gemeinsam für die in einem Strategiepapier des Bürgerbeirats aufgeführten Aufgabenstellungen Lösungen im Interesse des Stadtteils zu finden.

Eins waren sich die Gesprächspartner auch im Blick auf das Thema ´Rieselfelder´. Für diese müsse eine sinnvolle Nutzung gefunden werden.

An das Thema Rieselfelder konnte die CDU in ihrer zweiten Gesprächsrunde mit der Bürgerinitiative Göttin anknüpfen. Hier war man sich einig, dass man über eine sinnvolle Entwicklung reden müsse und es da auch keine Denkverbote geben dürfe.

Meinungsunterschiede gab es zur Frage der Ausweisung einer Fläche zur möglichen Ansiedelung von Industrie und Gewerbe zwischen Brandenburg und Kloster Lehnin.

Der stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Thomas Krüger unterstrich die Notwendigkeit neuer Gewerbeansiedelungen. Um die Entwicklungskraft der Stadt zu erhalten. Krüger: „Als viele uns ein Schrumpfen der Bevölkerung unserer Stadt voraussagten, haben wir uns für eine dynamische Stadtentwicklung entschieden. Wir haben Zuzug und Wachstum erreicht und so der demografischen Herausforderung getrotzt. Für die Zukunft brauchen wir sichere Steuereinnahmen. Keiner kann voraussagen, dass angesichts der drohenden Energiekrise alle in Brandenburg an der Havel bestehenden Unternehmen auch in längerer Zukunft noch existieren.“

Dr. Dietlind Tiemann verwies darauf, dass die sich verändernde weltpolitische Lage und das damit verbundene Anliegen wichtige Schlüsselindustrien und Zulieferer wieder in Europa anzusiedeln, für Kommunen eine Chance bieten, die in der Lage sind, attraktive Standorte anzubieten.

Darüber, dass eine weitere Gewerbeansiedelung und damit die Schaffung neuer Arbeitsplätze für die Zukunft unserer Stadt eine Notwendigkeit sei, konnten die Gesprächspartner Einigkeit erzielen. Zu diskutieren sei das Wo und Wie.

Dazu ist die CDU bereit, die sich auf ihrem Kreisparteitag für eine nachhaltige Stadtentwicklung ausgesprochen hat. Dazu gelte es ökonomische, ökologische und soziale Aspekte zu verbinden. Die BI Göttin und die CDU-Fraktion werden ihren Dialog in Kürze bei einem Besuch der Fraktion in Göttin fortsetzen."


Hinweis: Politische Pressemitteilungen gibt der Meetingpoint als Komplettzitate wieder; unsere Leser sollen sich eine eigene Meinung zu den Äußerungen unserer Politiker machen - ohne wertende Meinungen der Redaktion. Die Redaktion distanziert sich ausdrücklich von den zitierten Inhalten/Aussagen und macht sie sich nicht zu eigen.
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