Die Freien Wähler haben folgende Erklärung veröffentlicht: "Unfall auf der Bundesautobahn - zusätzlicher Stau und weitere Verkehrsbelastung in der halben Stadt. Und dann noch der Vorfall mit einem LKW, der an der Planebrücke auf der Umleitungsstrecke offenbar noch durch die Schranke ´huschen´ wollte. Stillstand über Stunden. Genervte Kraftfahrer ohne Ende. Norbert Langerwisch erinnert hier an einen sinnvollen Vorschlag der Freien Wähler zum Ausbau des Paterdammer Weges als Teil einer Umfahrung bei derartigen Unfallsituationen auf der Autobahn."

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Weiter heißt es: "Der stellvertretende Fraktionschef argumentiert dazu: ´Natürlich wissen wir, dass auch unsere Idee nicht in wenigen Monaten umgesetzt werden kann. Gerade weil aber Planung und Sicherung der Finanzierung zeitintensive Prozesse sind, müssen wir diese sinnvolle Idee einer Verkehrsentlastung gemeinsam auf den Weg bringen. Gerade an solchen Tagen, an denen die halbe Stadt gelähmt ist, sollten Stadtverordnete und Fraktionen nochmal überdenken, ob unsere Idee nicht doch ein vernünftiger Weg ist. Neue Einsichten zu gewinnen ist zweifellos erwünscht.´

Mit dem Ausbau des Paterdammer Weges und der direkten Anbindung der Eigenen Scholle braucht es auf dem Weg zur und von der Autobahn keiner Wartezeit an Bahnübergängen mehr, typische Staustraßen würden entlastet. Mit dem Ausbau des Paterdammer Weges wäre der erste Teil einer südlichen Stadtumfahrung erreicht. Mit einer weiteren Ausbaustrecke zur Landesstraße nach Wenzlow könnte die Stadtumfahrung vollständig werden.

Der Stadtverordnete und Sprecher der Freien Wähler in Brandenburg an der Havel Marco Bergholz ergänzt: ´So oft werde ich angesprochen, wie gut jetzt gerade auch bei den vielen Baustellen am südlichen Stadtrand eine echte Umfahrung wäre. Dabei kann sich jeder vorstellen, welche Entlastung es wäre, könnte der tägliche Verkehr von und zur Eigenen Scholle direkt über den Paterdammer Weg geführt werden. Auch wenn die heutigen politischen Mehrheiten in der Stadt diese Idee nicht (mehr) unterstützen, bleibt die Idee dennoch vernünftig. Für uns Freie Wähler bleibt das Projekt richtig. Wir werden es bei der Fortschreibung der Verkehrsentwicklungsplanung nicht vergessen.´

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