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Patz / Hoffmann: Herr Langerwisch zeigt unzureichendes Verständnis von Kultur und Theater

Politik
  • Erstellt: 05.10.2022 / 17:01 Uhr von Stadtpolitik
Die Stadtverordneten Birgit Patz (Linke) und Klaus Hoffmann (Grüne), beide gehören dem Aufsichtsrat des Brandenburger Theaters an, erklären: "Auf welches Niveau hat sich Herr Langerwisch begeben, wenn er namhafte Dirigenten, ausgewählt durch ein renommiertes Orchester und im Auswahlverfahren durch die Leitung des Hauses hoch professionell begleitet, mit der Bezeichnung ´Resterampe´ abqualifiziert. Welcher Politikstil steckt dahinter, Grenzen des Sagbaren derartig auszureizen und zu überschreiten."
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Weiter erklären sie: "Als langjähriger Kommunalpolitiker sollte er sich einer seiner wesentlichen Aufgaben bewusst sein: Schaden von der Stadt Brandenburg a.d. Havel abzuwenden. Was Herr Langerwisch hier torpediert, sind die intensiven Anstrengungen des neuen Intendanten, gemeinsam mit dem Orchester die lange Zeit der Spaltung und des Stillstandes zu beenden.

Die öffentliche Wahrnehmung des Hauses verändert sich berechtigter Weise langsam zum Positiven. Unqualifizierte, respektlose Äußerungen, die einzig dem Geltungsdrang von Herrn Langerwisch entspringen, lassen eher auf sein unzureichendes Verständnis von Kultur und Theater allgemein, wie des Prozesses der Dirigentenauswahl im Besonderen, schließen. Es bleibt zu hoffen, dass es ihm mit seiner Äußerung nicht gelingt, den Prozess zu gefährden.

Wünschenswert wäre, wenn die Herren Florian Ludwig und Andreas Spiering diesen Zwischenfall so betrachten wie der Mond, wenn ihn der Mops anbellt. So könnte das Verfahren zu einem erfolgreichen Ende gebracht werden."


Hinweis: Politische Pressemitteilungen gibt der Meetingpoint als Komplettzitate wieder; unsere Leser sollen sich eine eigene Meinung zu den Äußerungen unserer Politiker machen - ohne wertende Meinungen der Redaktion. Die Redaktion distanziert sich ausdrücklich von den zitierten Inhalten/Aussagen und macht sie sich nicht zu eigen.
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