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Freisprechung von 28 Elektrikern im Brandenburger E.DIS-Bildungszentrum / Vorstand verspricht Prämie für Azubiwerbung

Aus der Stadt
  • Erstellt: 27.01.2023 / 19:01 Uhr von rb
Überall im Handwerk werden junge Nachwuchskräfte händeringend gesucht. Da sind Freisprechungen von Auszubildenden immer wieder ein Lichtblick, so auch die am Freitag bei der E.DIS. Die beiden Ausbildungszentren der E.DIS-Gruppe in Brandenburg an der Havel und in Rostock haben zusammen 46 Auszubildende freigesprochen. Allein 28 Azubis erhielten im Ausbildungszentrum in der Koppehlstraße aus den Händen des Vorstandsvorsitzenden Dr. Alexander Montebaur und im Beisein von Oberbürgermeister Steffen Scheller ihre Zeugnisse.
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Mit einem Blick zurück auf die vergangenen dreieinhalb Ausbildungsjahre richtete sich Jan Güldenpfennig, Leiter des E.DIS-Bildungszentrums Brandenburg, an die neuen Elektroniker und für Betriebstechnik. „Sie kamen als technisch- und elektronik-interessierte junge Menschen zu uns, jetzt sind sie gut ausgebildete Elektriker“, so Güldenpfenning. Unter den 28 nun jungen Elektrikern ist auch eine junge Frau, die sich diesem technischen Beruf gewidmet hat. Zudem sind elf von ihnen für Partnerfirmen ausgebildet worden. Das Besondere an ihrem Abschluss ist aber, dass alle Auszubildende von ihren Betrieben mit einem Arbeitsvertrag übernommen wurden.

Insgesamt werden über die E.DIS-Gruppe derzeit 196 junge Menschen in technischen Berufen ausgebildet. Mit den Azubis in kaufmännischen Berufen kommt die E.DIS derzeit sogar auf insgesamt 239 Azubis. Das entspreche einer Ausbildungsquote von 10 Prozent, informierte der Vorstandsvorsitzende stolz. Mithin gab er den neuen Facharbeitern mit, dass sie für ihren Beruf gern Werbung machen dürfen und versprach sogar einen Werbebonus. Jeder ehemalige Azubi, der einen neuen Azubi wirbt und der dann auch zur Ausbildung angenommen wird, bekommt eine Prämie in Höhe von 500 Euro. Das bestätigte Dr. Montebaur auch noch einmal auf explizite Nachfrage.

„Mit ihrer Ausbildung haben sie ein stabiles Fundament für ihre Zukunft geschaffen und dass sie alle von ihren Betrieben einen Vertrag bekommen, das finde ich sehr schön“, so Oberbürgermeister Steffen Scheller in seinem Grußwort. Er betonte, dass die Wirtschaft und die Gesellschaft gerade auf sie, die handwerklichen Fachkräfte , wartet, denn es werden mehr gebraucht, als je zuvor. In diesem Zusammenhang lobte er die seit Jahren zuverlässige Arbeit der E.DIS-Gruppe, die ihrer Verantwortung in Sachen Ausbildung stets gerecht werde. Das zeige auch die kürzlich verliehene Auszeichnung als Bester Ausbildungsbetrieb.

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