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Freie Wähler: "Krankenhausreform Chance oder Damoklesschwert?"

Politik
  • Erstellt: 25.02.2023 / 15:01 Uhr von Stadtpolitik
Die Freien Wähler haben folgende Erklärung veröffentlicht: "Am 21.2.2023 besuchte die Fraktion der Freien Wähler einschließlich ihrer sachkundigen Bürger mit dem Universitätsklinikum unserer Stadt den größten Arbeitgeber der Region. Die Geschäftsführerin Gabriele Wolter erläuterte überzeugend, wie im Klinikkonzern die vielfältigen und umfassenden Aufgaben im Gesundheitswesen unserer Stadt wahrgenommen werden. Ein Schwerpunkt ihrer Darlegungen war die Krankenhausstrukturreform der Bundesregierung. Vorgesehen ist eine deutliche Zentralisierung im Bereich der Krankenhäuser."
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Weiter heißt es: "Brandenburg an der Havel hat die bisher einzige Universitätsklinik des Landes Brandenburg. Im Westen des Landes ist unser Universitätsklinikum die Gesundheitseinrichtung, an welcher nicht nur die umfangreichste Gesundheitsbehandlung in hoher Qualität erfolgt, hier wird auch geforscht und es werden an der Medizinischen Hochschule (MHB) hoch qualifizierte Ärzte ausgebildet.

In der Diskussion warf der Stadtverordnete Norbert Langerwisch die Frage auf, ob die bundesweit vorgesehene Zentralisierung von Gesundheitseinrichtungen auch Auswirkungen auf unsere Stadt haben wird. Langerwisch: ´Insbesondere die Neurologie in der Asklepiosklinik wäre meiner Auffassung nach besser am Universitätsklinikum Brandenburg angebunden. Das Land Brandenburg ist gefordert eine entsprechende Entscheidung zu treffen. Zweifellos braucht eine Universitätsklinik eine eigene Neurologie, die auch von der Forschung an der MHB profitieren würde.´

Einigkeit bestand darüber, dass auch in den Folgejahren auf dem Gelände des Klinikums weitere Baumaßnahmen erfolgen müssen. Unter anderem wird gegenwärtig geprüft, ob und unter welchen Umständen z. B. ein Parkhaus für Mitarbeiter des Klinikums als auch für die Bevölkerung errichtet werden kann."


Hinweis: Politische Pressemitteilungen gibt der Meetingpoint als Komplettzitate wieder; unsere Leser sollen sich eine eigene Meinung zu den Äußerungen unserer Politiker machen - ohne wertende Meinungen der Redaktion. Die Redaktion distanziert sich ausdrücklich von den zitierten Inhalten/Aussagen und macht sie sich nicht zu eigen.
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