Nach der Arbeit noch schnell einkaufen, zu Hause Abendbrot essen, abends Entspannung vorm Fernseher und am Wochenende Freizeit mit Freunden, Hobbies und Familie. So in etwa verläuft der Alltag von Vielen im Hier und Jetzt. Doch wie gestaltete sich das Leben bei Neandertaler und Homo sapiens während der letzten Eiszeit?
"Wir wissen, dass man zu jener Zeit das Feuerentfachens perfekt beherrschte. Es diente als Wärme- und Lichtquelle, doch auch zur Nahrungszubereitung war es unerlässlich: Feuer diente zum Kochen, braten, grillen", erläutert Fatima Wollgast vom Archäologischen Landesmuseum Brandenburg.
Doch bevor geschlemmt wurde, standen natürlich das Sammeln und Jagen mit selbstgebauten Waffen auf dem Programm. Auch Kleidung aus Fell und Leder wurde von den Menschen selber hergestellt, ebenso wie Zelte oder ähnliche schützende Unterkünfte. Ohne Kleidung oder Behausungen hätten auch die abgehärteten Vorfahren in der Kälte nicht überleben können.
Rudolf Walter ist Archäologe und Eiszeitexperte von der Schwäbischen Alb, welche berühmt ist für ihre sensationellen Höhlenfunde der Altsteinzeit. Er wird bei der Archäotechnica spannende Einblicke in die Lebenswelten von Neandertaler und Homo sapiens während der letzten Eiszeit bieten.
Mehr Infos: [
https://www.landesmuseum-brandenburg.de]