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Gute Laune und musikalische Leckerbissen zum Höfefest in der Altstadt

Stadtgeschehen
  • Erstellt: 18.08.2024 / 18:01 Uhr von rb
In der Brandenburger Altstadt ging es am Samstag beim 23. Höfefest wieder richtig hoch her. An insgesamt 35 Standorten, vom kleinsten Hof des Restaurants „Rice & Spice“ bis zum Rathaushof der Stadtverwaltung, überall sorgten Livemusik, Spiel und Spaß oder Abwechslung an Trödelständen und noch vieles mehr für einen unterhaltsamen Samstagnachmittag. Da konnte selbst der gut halbstündige und ziemlich heftige Regenschauer am frühen Abend die Brandenburger und ihre Gäste nicht abhalten, sich in der Altstadt zu tummeln.
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In den Höfen gab es die unterschiedlichsten Musik-Genres zu erleben. Ob Hardrock, Folk und Balladen, Volksmusik, Swing und Blues oder Electro, bis in die späten Abendstunden gab es für Jeden das besondere Erlebnis. Mit dabei war auch Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke, der sich auf dem Hof der SPD nach keinen kurzen Statement in kleinen Runden den Fragen der Bürger stellte. Dabei nahm auch er sich trotz des Regenschauers Zeit, umrahmt von den musikalischen Einlagen von Heiner Dröse mit heiteren Balladen und nachdenklichen Songs.

Besondere Anziehungspunkte waren unter anderem der Hof von „Argyena“ in der Ritterstraße 102, die zum ersten Mal dabei waren. Vor und nach dem Regen füllten sich dort immer wieder ganz schnell die Sitzgelegenheiten und die Band „Hot Cantina“ sorgte für den Rhythmus und die „Turbine“ für die dazugehörigen Getränke. In der Havelpause waren mit der Berliner Band „Dezibel“ die „Retter“ des Bühnenprogramms vom letzten Havelfest zu Gast und wanderten mit dem Publikum durch die letzten Jahrzehnte der Rockmusik. Im Gepäck hatten sie aber auch manch in der heutigen Zeit nachdenklichen Song.

Mit dabei natürlich auch die Teams vom Ratskeller und Inspektorenhaus auf dem Altstadt Markt und dem Rathaushof. Besonderer Leckebissen waren auch in diesem Jahr wieder die Männer der „TB Session Band“ mit ihren Interpretationen großer Rockbands aus den 80iger und 90iger Jahren. Am Nachmittag wurde es auf dem Marktplatz vor allem für die kleineren Besucher beim Karussell fahren, und Spielangeboten interessant, während sich die Erwachsenen am CDU-Stand über aktuelle Themen und die Arbeit der Partei informierten. In anderen Höfen, wie auf dem der Kita Roländchen oder dem von Nele Malbrecht gab es Flohmärkte und natürlich nahezu überall einen kleinen Kuchenbasar.

Zum späteren Abend hin waren dann die Höfe mit ihren Livemusikangeboten der große Anziehungspunkt und manchmal kam mal kaum ins Innere vor und musste der Musik vom Gehweg aus lauschen. Ob wie im Fahrradmuseum in der Rathenower Straße oder bei der Technoparty mit „Maya-Records“ auf dem Hof neben dem Rathenower Torturm. Immerhin hatte sich inzwischen das Wetter auch der gute Laune der Menschen angepasst und die Regenwolken zogen weit an der Altstadt vorbei.

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