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Brandenburg schult Kommunen für Wärmeplanung

Politik
  • Erstellt: 01.10.2024 / 11:01 Uhr von ant
Infrastrukturstaatssekretär Uwe Schüler informierte sich gestern in Lübben über das Schulungsprogramm zur Kommunalen Wärmeplanung. Diese Schulungen, durchgeführt vom Niederlausitzer Studieninstitut für kommunale Verwaltung (NLSI), bereiten Mitarbeiter der Kommunalverwaltungen auf die Herausforderungen der Wärmeplanung vor.
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Schüler betonte die Bedeutung des Programms: "Mit der Wärmeplanungsverordnung setzen wir das Bundeswärmeplanungsgesetz in Brandenburg um. Die Schulungen vermitteln das notwendige Know-how, von rechtlichen und städteplanerischen Vorgaben bis zu kommunalen Handlungsoptionen."

Laut der Verordnung müssen alle brandenburgischen Kommunen bis Mitte 2028 einen Wärmeplan erstellen, Potsdam bereits bis Mitte 2026. Das Land unterstützt die Kommunen dabei finanziell mit Bundesmitteln von rund drei Millionen Euro jährlich und übernimmt die Kosten für den Wissenstransfer.

Landrat Sven Herzberger, Vorsitzender der NLSI-Verbandsversammlung, begrüßte die Mitwirkung des Instituts: "Mit dem Schulungsangebot werden wir die Kommunalverwaltungen in unserem Verbandsgebiet bestmöglich auf die Wärmeplanung vorbereiten."

Das Schulungsprogramm ist Teil einer umfassenden Strategie des Landes Brandenburg, um den Übergang zu erneuerbaren Energien im Wärmesektor zu fördern und gleichzeitig die kommunale Selbstverwaltung zu stärken.


Hinweis: Politische Pressemitteilungen gibt der Meetingpoint als Komplettzitate wieder; unsere Leser sollen sich eine eigene Meinung zu den Äußerungen unserer Politiker machen - ohne wertende Meinungen der Redaktion. Die Redaktion distanziert sich ausdrücklich von den zitierten Inhalten/Aussagen und macht sie sich nicht zu eigen.
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