Am Mittwoch, dem 27. November, haben wir als Vertreter der Partei Die Linke und Matthias Pietschmann (als parteiloses Mitglied unserer Fraktion) Herbert Nowotny zu seinem beeindruckenden Lebenswerk gratuliert. 50 Jahre Mitgliedschaft in der FDP und 40 Jahre Engagement in der Stadtverordnetenversammlung Brandenburg an der Havel – das ist eine Leistung, die Respekt verdient.
Anzeige
Als einzige demokratische Partei waren wir bei der Ehrung anwesend und haben sein jahrzehntelanges Engagement gewürdigt. Hochrangige Gäste wie Wolfgang Kubicki, Vizepräsident des Deutschen Bundestages, und Zyon Braun, Landesparteivorsitzender der FDP Brandenburg, waren ebenfalls vor Ort. Doch es fiel auf, dass kein Vertreter der Stadtverwaltung anwesend war.
Angesichts von Nowotnys langjährigem Engagement in der SVV stellt sich die Frage: Warum fand diese Ehrung nicht direkt im Rahmen einer Sitzung der Stadtverordnetenversammlung statt? Eine solche Würdigung hätte symbolisch gezeigt, dass die Stadt als Ganzes – und nicht nur einzelne Parteien – hinter diesem Lebenswerk steht. Demokratie lebt schließlich von Zusammenarbeit und der Anerkennung verdienter Persönlichkeiten.
Als Linke wollten wir ein Zeichen setzen: Respekt und Anerkennung kennen keine Parteigrenzen. Es gehört zu unserem Selbstverständnis, dass das Engagement für unsere Stadt auf allen Ebenen gebührend gewürdigt wird.
Der Kreisvorstand der Partei Die Linke
Bitte beachten: Meldungen in der Rubrik "Leserbriefe" geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sie sind ein persönlicher Text des jeweiligen Verfassers. Einsendungen sind unter [info@meetingpoint-brandenburg.de] möglich.