Am Dienstag, 18. Februar, lädt das Archäologische Landesmuseum Brandenburg von 11 bis 12 Uhr zu einer letzten Sonderführung durch die Ausstellung „Eiszeit Safari“ ein. Die Schau, die nur noch bis zum 23. Februar in Brandenburg zu sehen ist, bevor sie nach Tokio weiterzieht, bietet Einblicke in die Welt der letzten Eiszeit.

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Die Führung gibt einen Überblick über die Gletscher, die einst Teile Deutschlands bedeckten, und zeigt, welche Pflanzen und Tiere sich an die harschen Bedingungen der Mammutsteppe anpassten. Naturgetreue Exponate, darunter Wollhaarnashorn, Höhlenlöwe und Saiga-Antilope, machen die eiszeitliche Fauna greifbar. Auch Krähen, Wölfe und Rentiere sind Teil der Schau.

Abgerundet wird der Rundgang durch einen Blick auf das Leben des Homo sapiens in der Eiszeit. Von Kleidung über Jagdtechniken bis hin zu kunstvollen Ausdrucksformen – die Ausstellung zeigt, wie sich der Mensch an die unwirtlichen Verhältnisse anpasste.

Die Ausstellung ist in Kooperation mit den Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim entstanden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Um verbindliche Anmeldung wird gebeten unter 03381 / 410 41 12 Di bis So (jeweils 10 bis 17 Uhr).

Eckdaten
Eintritt: 5 Euro, ermäßigt 3,50 Euro, Familien 10 Euro
Eine zusätzliche Führungsgebühr fällt nicht an.
Ort: Archäologisches Landesmuseum Brandenburg, Neustädtische Heidestraße 28, 14776 Brandenburg an der Havel.