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SPD: "Wenn es um die Interessen unserer Region geht, sollte parteipolitisches Kalkül zurückstehen"

Politik
  • Erstellt: 25.02.2025 / 09:30 Uhr von Stadtpolitik
Die SPD hat folgende Erklärung veröffentlicht: “Die SPD Brandenburg an der Havel blickt mit gemischten Gefühlen auf das Ergebnis der Bundestagswahl 2025. ´Natürlich hätten wir uns ein anderes Resultat im Kampf um das Direktmandat gewünscht´, erklären die beiden Vorsitzenden der SPD Brandenburg an der Havel, Gesine Banerjee und Daniel Keip. ´Wir haben mit Sonja Eichwede eine engagierte und kompetente Abgeordnete ins Rennen geschickt, die sich in den vergangenen Jahren mit voller Kraft für unsere Region eingesetzt hat.”
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Weiter heißt es: "´Dass es am Ende nicht ausgereicht hat, liegt natürlich an der starken thematischen Zuspitzungen in diesem Wahlkampf. Nicht Engagement, Fachverstand und Ortsnähe standen im Mittelpunkt, sondern eine große Verunsicherung der Menschen und auch die Zusammenarbeit in der letzten Koalition auf Bundesebene bzw. die Fehler, die dabei gemacht wurden.´

Dennoch gibt es auch positive Nachrichten aus der Wahlnacht: Sonja Eichwede wird weiterhin Mitglied des Deutschen Bundestages sein, da sie über die Landesliste der SPD erneut ein Mandat erringen konnte. ´Das ist ein großer Erfolg, denn so kann sie ihre wichtige Arbeit für Brandenburg an der Havel, das Havelland, den Fläming und Potsdam-Mittelmark fortsetzen´, betont Daniel Keip. ´Mit ihrem Einsatz für Rechtsstaatlichkeit, soziale Gerechtigkeit und einer starken Verankerung vor Ort hat sie in den letzten Jahren viel bewegt – und wir sind sicher, dass sie dies auch in der neuen Legislaturperiode tun wird.´

Neben Sonja Eichwede und dem direkt gewählten Abgeordneten werden aus der Region zwei weitere Abgeordnete in den Bundestag einziehen: Saskia Ludwig von der CDU und Christin Willnat von den Linken. ´Wir gratulieren zum Einzug und hoffen sehr, dass trotz unterschiedlicher politischer Positionen eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen den Bundestagsabgeordnetinnen möglich sein wird´, sagt Gesine Banerjee. ´Wenn es um die Interessen unserer Region geht, sollte parteipolitisches Kalkül zurückstehen. Brandenburg an der Havel, das Havelland, der Fläming und Potsdam-Mittelmark brauchen starke Stimmen in Berlin, die sich gemeinsam für die Belange der Menschen hier einsetzen. Nur so können wir zeigen, dass wir das Signal des Wählers verstanden haben.´ Die SPD Brandenburg an der Havel bedankt sich bei allen Wählerinnen und Wählern. Das Vertrauen und das beste landesweite SPD-Ergebnis sowohl bei Erst- als auch bei Zweitstimmen, sind ein klarer Auftrag, mit vollem Einsatz weiter für die Region und die Brandenburgerinnen und Brandenburger zu arbeiten."


Hinweis: Politische Pressemitteilungen gibt der Meetingpoint als Komplettzitate wieder; unsere Leser sollen sich eine eigene Meinung zu den Äußerungen unserer Politiker machen - ohne wertende Meinungen der Redaktion. Die Redaktion distanziert sich ausdrücklich von den zitierten Inhalten/Aussagen und macht sie sich nicht zu eigen.

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