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Freie Wähler fordern im Tierheim-Streit: Veterinäramt muss sich mit Tierarztpraxis abstimmen

Politik
  • Erstellt: 03.03.2025 / 18:01 Uhr von Stadtpolitik
Die Freien Wähler haben folgende Erklärung veröffentlicht: "Der Endlosstreit zwischen dem Tierheim und der Verwaltung in Brandenburg an der Havel und seine Folgen für Andere. Seit vielen Monaten streiten sich das Tierheim der Stadt Brandenburg an der Havel und die Verwaltung unserer Stadt über Unterbringung, Kosten, tierärztliche Versorgung u.a. Das Tierheim der Stadt hat einen Vertrag mit der Tierarztpraxis von Dr. Kerstin Schwarz und Björn–S. Schwarz, die seit Jahren die Tiere veterinärmedizinisch betreuen. In dem Streit zwischen Tierheim und Stadtverwaltung wird jetzt die o. g. Tierarztpraxis mit hineingezogen."
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Weiter heißt es: "Beide Veterinäre sind in der Stadt anerkannt, verfügen über viele Jahre Berufserfahrung und müssen jetzt erleben, dass von ihnen untersuchte Tiere aus dem Tierheim abgeholt anderweitig untersucht und untergebracht werden und so ihre Arbeit infrage gestellt wird. Offensichtlich traut man von Seiten des Veterinäramtes der Stadt ihnen nicht zu, dass sie ihre Arbeit zum Wohle der Tiere ohne Mängel erledigen. Norbert Langerwisch: ´Es hat den Anschein, als ob von Seiten des Veterinäramtes der Stadt andere Tierärzte – warum auch immer - präferiert werden.´ Kontakt zwischen der Tierarztpraxis von Dr. Kerstin Schwarz & Björn – S. Schwarz besteht so gut wie nicht, weil der Vertrag zwischen der Tierarztpraxis und dem Tierheim abgeschlossen worden ist.

Selbst, wenn die Stadtverwaltung Rechnungen nicht bzw. nicht vollständig bezahlt wird offensichtlich darauf spekuliert, dass die Tierarztpraxis dann gegen das Tierheim klagt, um möglicherweise so zu erreichen, dass die Tierarztpraxis Schwarz den Vertrag kündigt.

Auf die Idee, dass sich Veterinäramt und Tierarztpraxis an einen Tisch setzen und Probleme ansprechen und abstellen ist in der Stadtverwaltung Brandenburg an der Havel offensichtlich noch niemand gekommen. Die Freien Wähler in Brandenburg an der Havel erwarten unter diesen Umständen, dass der Oberbürgermeister diese Angelegenheit zur Chefsache erklärt und der Streit endlich beendet wird."


Hinweis: Politische Pressemitteilungen gibt der Meetingpoint als Komplettzitate wieder; unsere Leser sollen sich eine eigene Meinung zu den Äußerungen unserer Politiker machen - ohne wertende Meinungen der Redaktion. Die Redaktion distanziert sich ausdrücklich von den zitierten Inhalten/Aussagen und macht sie sich nicht zu eigen.
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