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Dreht das Land der MHB den Geldhahn zu?

Politik
  • Erstellt: 01.04.2025 / 08:30 Uhr von cg1
Die CDU-Fraktionsvorsitzende Dr. Dietlind Tiemann und die Bundestagsabgeordnete Dr. Saskia Ludwig kritisieren den Haushaltsansatz der Landesregierung für die Medizinische Hochschule Brandenburg (MHB). Denn mit diesem werden die Mittel der hiesigen Universität massiv gekürzt! „Im Haushaltsansatz sind als Zuschuss des Landes für die Haushaltsjahre 2025/26 jeweils 5 Millionen Euro eingestellt – statt der bisher 6,6 Millionen Euro pro Jahr. Das ist eine Kürzung um 1,6 Millionen Euro. Dies führt zu einem Wegfall von Drittmitteln in gleicher Höhe", kritisieren die beiden Politikerinnen.
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Der MHB fehlen damit faktisch 3,2 Millionen Euro für die nächsten beiden Jahre, rechnen beide vor.

"Durch den Wegfall dieser Mittel wird die Entwicklung der Hochschule gefährdet. Sie ist derzeit die einzige Möglichkeit der medizinischen Ausbildung im Land Brandenburg. In den nächsten Jahren würden hunderte Ärzte ausgebildet, die dann Brandenburgerinnen und Brandenburger versorgen. Im Wahlkampf hatte Dietmar Woidke noch 10 Millionen Euro für die Hochschule versprochen", heißt es in einem Statement von Tiemann und Ludwig weiter.

Das sei nicht nur ein schwerer Schlag für Brandenburg an der Havel, sondern auch für die Sicherstellung der Ärzteversorgung im Land. Man wolle sich nun "nachdrücklich einsetzen, dass diese Mittelkürzung im Haushalt zurückgenommen wird.“


Hinweis: Politische Pressemitteilungen gibt der Meetingpoint als Komplettzitate wieder; unsere Leser sollen sich eine eigene Meinung zu den Äußerungen unserer Politiker machen - ohne wertende Meinungen der Redaktion. Die Redaktion distanziert sich ausdrücklich von den zitierten Inhalten/Aussagen und macht sie sich nicht zu eigen.

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(c) MHB
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