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Versteckt, vergessen, wiedergefunden: Die Geschichte der Hortfunde

Landesmuseum
  • Erstellt: 30.04.2025 / 13:01 Uhr von hvf
Warum vergraben Menschen ihre Besitztümer? Und was verraten diese Funde über vergangene Gesellschaften? Diesen Fragen widmet sich eine Sonderführung im Archäologischen Landesmuseum Brandenburg am Dienstag, 20. Mai. Von 11 bis 12 Uhr werden dort unter dem Titel „Vergraben, versenkt, vergessen? Hortfunde durch die Zeiten“ ausgewählte Objekte aus der Dauerausstellung vorgestellt.
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Hortfunde – das sind absichtlich niedergelegte, vergrabene oder versenkte Objekte – sind nicht nur ein Phänomen der Vorzeit. Auch aus dem Mittelalter, der Neuzeit und sogar der Gegenwart sind solche Deponierungen bekannt. Die Gründe dafür sind vielfältig: religiöse Gaben, Verstecke in Krisenzeiten oder auch bloße Materiallager.

Die Führung nimmt die Besucher mit auf eine archäologische Spurensuche. Neben Funden aus Brandenburg, wie etwa Randleistenbeilen aus Bronze aus Bresinchen (Landkreis Spree-Neiße), werden auch Beispiele aus anderen Regionen betrachtet.

Der Eintritt kostet 5 Euro, ermäßigt 3,50 Euro, für Familien 10 Euro. Eine zusätzliche Führungsgebühr wird nicht erhoben. Veranstaltungsort ist das Archäologische Landesmuseum Brandenburg, Neustädtische Heidestraße 28, 14776 Brandenburg an der Havel.

Bilder

Randleistenbeile, Bronze, Bresinchen, Lkr. Spree-Neiße, Foto: AtelierThomasBartel, BLDAM
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