In diesen Minuten startet der CSD am Brandenburger Hauptbahnhof unter dem Motto „Gemeinsam für ein vielfältiges Brandenburg“. Mit dabei sind unter anderem viele Unterstützer aus dem Umland. Etwa 300 Menschen haben sich auf dem Bahnhofsvorplatz eingefunden um sich für Vielfalt, Respekt und Gleichstellung stark zu machen.

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Die Demo wird durch die Sankt-Annen-Straße, die Steinstraße und die Bauhofstraße bis hin zum Nicolaiplatz ziehen. Außerdem ist eine Pause am Steintorturm inklusive ersten Redebeiträgen geplant.

Update 14.42 Uhr: Die Demo macht sich derzeit bereit für den Umzug und wird in wenigen Minuten mit bunten Regenbogenflaggen und lauter Musik durch die Brandenburger Innenstadt ziehen.

Update 2: Zu Anfang haben bereits drei Redner, darunter Jeannette Horn, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Brandenburg sowie Lars Bergmann vom Landesverband AndersARTiG e.V. zu den mittlerweile etwa 400 Teilnehmern gesprochen.

Jeannette Horn unterstrich in ihrem Beitrag die Relevanz des Christoper Street Days (CSD): „Obwohl wir in Deutschland auf viele Errungenschaften der queeren Bewegung blicken können: die Ehe für Alle, das Selbstbestimmungsgesetz, der Schutz vor Diskriminierung, sind queere Menschen noch immer nicht überall sicher. Nicht auf den Straßen, nicht in ihren Familien, nicht am Arbeitsplatz. Und das gilt leider nicht für ferne Orte. Doch auch über 50 Jahre später ist der Kampf nicht vorbei; Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit sind keine Relikte vergangener Zeiten. Sie sind Realität. Auch in Deutschland, auch in Brandenburg, auch hier in unserer Stadt."

Abschließend betont sie: „Solidarität darf keine Grenzen kennen. Wir dürfen nicht schweigen, wenn queere Menschen verfolgt werden. Wir müssen laut bleiben.“

Update 15.17 Uhr: Die Demo hat sein Zwischenziel am Steintorturm erreicht. Es kann zu Verkehrseinschränkungen kommen. Gegen 16.15 Uhr soll die Demo dann endgültig am Nicolaiplatz/Aufgang Marienberg ankommen.

Update 16.03 Uhr: Der Zug hat sein Ziel erreicht. Es folgen weitere Redebeiträge.