"In den Sonntagabendstunden kam es zwei 13-jährigen Mädchen in den Sinn, ein Verkehrszeichen inklusive der Haltestange auf die Bahngleise im Bereich des Bahnübergangs Otto-Sidow-Straße zu legen", so kommentiert Udo Häusler von der Brandenburger Polizei den gestrigen stundenlangen Einsatz im Bereich der RB51-Strecke. Ein Personenzug krachte in das Hindernis. "Der Lokführer leitete eine Gefahrenbremsung ein, wobei zum Glück keiner der 18 Fahrgäste verletzt wurde. Eine Prüfung ergab, dass der Zug nun Kühlflüssigkeit verliert und somit angeschleppt werden musste", so Udo Häusler weiter.
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Aufgrund der eigentlichen Fahrtstrecke des Zuges schlossen sich die Bahnübergänge Altstadt, Klingenberg und Göttiner Straße automatisch und blieben, da der Zug nicht querte, geschlossen. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen, Autofahrer mussten zum Teil weite Umwege fahren.
"Die flüchtenden Tatverdächtigen konnten gestellt und den Erziehungsberechtigten übergeben werden", so Udo Häusler abschließend. Die weiteren Ermittlungen führt nun die Bundespolizei.
Meetingpoint-Leser Tom stand zum Zeitpunkt des Unglücks ganz in der Nähe in seinem Garten. Er schildert, was sich vor Ort zugetragen hat.
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