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Kulturfestival in Fohrde trotzte Wind und Regen

Stadtgeschehen
  • Erstellt: 10.06.2025 / 17:01 Uhr von hvf
Mehrere hundert Besucher kamen am Wochenende zum Kulturfestival auf das Gelände der Villa Fohrde und trotzten gemeinsam mit den Künstlern Wind und Wetter. Immer wieder zogen Regenschauer und Sturmböen über das Festivalgelände. "Gleichzeitig entstanden dadurch ganz besondere Momente als die Künstler, das Publikum auf die Bühne baten, um sich vor dem Regen zu schützen und dann weiterspielten", erinnert sich Daniel Wunderer vom Villa Fohrde Verein.
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Ein Höhepunkt des Wochenendes war das Konzertfinale des Trios um Felix Meyer. Während die Sonne über der Havel unterging, sorgte die Kulisse auf dem Steg für eine stimmungsvolle Atmosphäre.

Im Saal der Villa Fohrde trat Till Weyerstall mit seinem Programm auf. Die erste Vorstellung war so gut besucht, dass die Türen wegen Überfüllung geschlossen werden mussten. Nach der zweiten Show waren schließlich alle Zuschauer begeistert.

Für musikalische Überraschungen sorgte Maria Schüritz aus Leipzig. Sie bewies, dass sich aus Alltagsgegenständen wie Flaschen, alten Kaffeeumrührstäbchen und einer Zahnbürste eindrucksvolle Musik machen lässt.

Auf dem gesamten Festivalgelände gab es viel zu entdecken. Besonders beliebt war eine Seifenblasenmaschine, die mit einem Fahrrad angetrieben wurde. Der stürmische Wind trug die Seifenblasen weit über das Gelände. Für ausgelassene Stimmung sorgten Suli Puschban und die Kapelle der guten Hoffnung, die die Festwiese rockten und am Ende alle Generationen zum gemeinsamen Pogo-Tanz animierten.

Das ehren- und hauptamtliche Team der Villa Fohrde blickte zufrieden auf das Wochenende zurück und stellte einstimmig fest: „Dies war ganz bestimmt nicht unser letztes Kulturfestival.“

Bilder

Konzertfinale, Quelle: Villa Fohrde e.V.
Maria Schüritz, Quelle: Villa Fohrde e.V.
Suli Puschban, Quelle: Villa Fohrde e.V.
Till Weyerstall, Quelle: Villa Fohrde e.V.
Seifenblasenrad, Quelle: Villa Fohrde e.V.
Blockie, Quelle: Villa Fohrde e.V.
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