Noch bis Sonntag um 17 Uhr können im St. Pauli-Kloster nicht nur kulinarische Kostbarkeiten begutachtet, sondern auch gekauft und gekostet werden. Bis dahin ist der mittlerweile 12. Regionalmarkt geöffnet. Die 88 Stände sind im Kloster- und im Friedgarten sowie im Kirchenschiff zu finden. Im Eintrittsgeld enthalten ist aber auch ein Besuch des Landesmuseums für Früh- und Urgeschichte. Und das beinhaltet wiederum auch das Betreten eines Art „Holodecks“, wo man ...

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... dann eine 130.000 Jahre lange filmische Natur- und Kulturreise unternehmen kann.

Veranstalter des Regionalmarktes sind das Landesmuseum und sein Förderverein. „Mit dem Markt wollen wir auch das Landesmuseum bekannter machen“, so Museumschef Rainer Kossian. Im vorigen Jahr seien es 6.700 Besucher gewesen und diese Zahl wolle man auch in diesem Jahr erreichen. „Die angebotene Palette an regionalen Produkten ist riesig“, so die Geschäftsstellenleiterin des Fördervereins Mareike Heimberg. Käse, Honig, Kräuter, Biere, oder Obst werden vor der historischen Kulisse des einstigen Dominikaner-Klosters dargeboten. Aber auch Handwerk-Produkte wie Seifen, Kerzen, Lederwaren oder Kleidung sind im Angebot.

Nicht alltäglich ist die Manufaktur Uckerose aus Templin und Potsdam. Gründerin Elena von Gieck bietet im Kirchenschiff Rosen-Liquer, Rosenspritz oder auch Rosen-Honig an. Einige Schritte entfernt gibt es die brasilianische Süßigkeit Brigadeiros. Im Friedgarten sind Vanille-Produkte oder auch Büffel-Salami und im Klostergarten eine Feinbrennerei sowie Bärlauchprodukte zu finden.