Logo

Vernissage "Erzähl-Galerie unterwegs #03" im Landesmuseum

Landesmuseum
  • Erstellt: 28.07.2021 / 11:01 Uhr von pre
Das Archäologische Landemuseum lädt ab dem 12. August zur Sonderausstellung "Erzähl-Galerie unterwegs #03" ein. Präsentiert wird die Schau zum künstlerisch-sozialen Projekt „Meine Gedanken und mein Gesicht erzählen vom Frieden! Schaffung von Erzähl-Galerien von und mit Migrant*innen und Schüler*innen“. Zu sehen sind so genannte "Friedensgesichter" und "Friedensgeschichten" von Migranten, die in Potsdam und Umgebung leben.

Der Name „Erzähl-Galerie“ leitet sich vom „Erzähl-Café“ im Kunst- und Kulturhaus Rechenzentrum Potsdam ab, denn die Protagonisten sind zum großen Teil Besucher des Cafés. In fünf Monaten wurden dort von der Künstlerin Katrin Seifert elf Portraits, die „Friedensgesichter“, mit Ölfarben gemalt. Jedes Portrait ist mit einem selbst bemalten Rahmen geschmückt.
Eine selbstgeschriebene Geschichte der Gezeigten ergänzt die Portraits. Dabei geht es um Befindlichkeiten im Hier und Jetzt, durch das Leben in Brandenburg und im Frieden, kurz „Friedensgeschichten“.

Das Projekt wird gefördert mit Mitteln des Bündnisses für Brandenburg. die Ausstellung wurde im Juli 2020 erstmals im Kunst- und Kulturhaus gezeigt - und ist nun "unterwegs".

Die Eröffnung im Archäologischen Landesmuseum findet am Donnerstag, 12. August, 18 Uhr, statt. Zur Begrüßung sprechen Prof. Dr. Franz Schopper, Direktor Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum, sowie Künstlerin und Kuratorin Katrin Seifert.
Für musikalische Begleitung sorgt Massiullah Mollahzada am Cello.

Im Anschluss an die Eröffnung besteht die Gelegenheit mit der Künstlerin und den Beteiligten des Projektes zu sprechen.

Für die Vernissage wird um eine Anmeldung an [info@landesmuseum-brandenburg.de] oder telefonisch unter 03381/4104112 (jeweils dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr) gebeten.

Die Ausstellung kann dann bis zum 17. Oktober besucht werden.

Bilder

Zarouki bemalt seinen Rahmen. Foto: Katrin Seifert
Zarouki bemalt seinen Rahmen. Foto: Katrin Seifert
Dieser Artikel wurde bereits 3.190 mal aufgerufen.

Werbung