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Ecki´s Lokalklatsch: Rückblick 1. Halbjahr 2021 – gute und traurige Momente und wie es weiter ging

Lokalklatsch
  • Erstellt: 28.12.2021 / 09:01 Uhr von ek
Hier ist Teil 1 von unserem Jahresrückblick. Diesmal unter anderem mit einer wilden Verfolgungsjagd, einem Abnehm-Rekord von Carsten Eichmüller, der zweiten Fuß-OP von Dietlind Tiemann und dem Diamant-Fahrrad von Sven Rohde.

Wilde Polizeiverfolgung- doch der Dieb entkam
Und wieder war sein Auto weg! Der ehemalige Stadtverordnete Alfredo Förster wollte wie gewohnt im Januar 2021 zur Arbeit, öffnete seine Haustür um zu seinem Auto zu gehen- aber das Auto war weg. Ein schwarzer Audi A6 verschwunden. Sofort machte er sich auf den Weg zur Polizei, um Anzeige zu erstatten. Bei der Polizei angekommen, erfuhr er, dass sein Auto an der polnischen Grenze gesichtet wurde. Dort sollte sich der Fahrer einer Kontrolle der Polizei unterziehen. Da er dies nicht wollte, flüchtete er mit dem Auto und löste damit eine wilde Verfolgungsjagd aus. Der Fahrer mit samt geklautem Auto von Förster entkam und verschwand von der Bildfläche. Viel PS halfen dem Dieb dabei! Nun wird das Fahrzeug schon in seine Einzelteile zerlegt sein. 2017 ereilte Alfredo Förster das Pech schon einmal, damals wurde ein Leasingfahrzeug Audi A6 gestohlen. Dieser Fahrzeugtyp scheint bei Dieben sehr beliebt zu sein. Wiedergefunden wurde der Wagen bis heute nicht mehr!

Was ist mit Ortsbürgermeister Carsten Eichmüller los - 17 kg in nur drei Monaten abgenommen!
Es war im März 2021 schon erstaunlich, Carsten Eichmüller hatte es geschafft über 17 kg in nur drei Monaten abzunehmen. Eichmüller ist Polizist und sitzt auch für die SPD in der Stadtverordnetenversammlung. Sein Geheimrezept bei dieser Abnehmkur war ganz einfach, er hat viel Wasser getrunken und auf Kohlenhydrate verzichtet. Somit auf viel Zucker! Außerdem hatte er zusätzlich mehr Sport getrieben, bevorzugt hat er Nordic Walking und Fahrrad fahren. Auch das Weihnachtsfest 2020 hat Eichmüller damit gut überstanden. Insgesamt hat er sein Gewicht von 115 auf 98 kg reduziert. Eine beachtliche Leistung. Bis heute hat er sein Gewicht gehalten. Kann man nur hoffen, dass das auch so bleibt!

Zweite Operation - Dr. Dietlind Tiemann wieder außer Gefecht
Die ehemalige Bundestagsabgeordnete und Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann hatte im April dieses Jahres wirklich die Nase voll. Nachdem sie sich schon im Januar 2020 den rechten Fuß operieren lassen musste, kam nun der linke Fuß dran. Diagnose Hallux valgus! Ursache kann anlagebedingt aber auch eine vererbbare Bindegewebsschwäche sein. Die Schmerzen hielten sich nach eigenen Aussagen in Grenzen. Der Fuß musste einige Wochen geschont und hochgelagert werden und Treppen steigen ging gar nicht! Für das Überwinden der Treppe zu Hause hat sie sich eine besondere Taktik überlegt- nämlich sitzend von Stufe zu Stufe. Nun will sie sich wieder stärker in der Stadt-CDU engagieren und dürfte wohl den Verlust ihres Bundestagsmandates überwunden haben. Jetzt bleibt es spannend, wo Tiemann sich einbringen wird!

Chef der „Malabar“ Bruce gestorben! Familie, Freunde und auch die Havelstädter waren geschockt
Ein großer Schock ging im Mai 2021 durch die Havelstadt. Bruce, der Chef und Inhaber des indischen Restaurants „Malabar“, war nach einem langen, schweren Kampf im Krankenhaus verstorben. Er war ein lebensfroher, geachteter und besonderer Mensch. Nachdem es viele Wochen in der Havelstadt immer wieder Gerüchte gab, dass Bruce gestorben war, wurde es im Mai traurige Gewissheit. Alle die ihn kannten, konnten es lange nicht fassen. Sein bester Freund Rupi meinte: „Eigentlich sah es so aus, als ob es ihm besser geht“. Rupi war mit Bruce 34 Jahre befreundet und auch er litt sehr unter diesem Verlust. Am Ende hat Bruce den Kampf gegen den Tod nicht gewinnen können. Bruce hinterließ eine Frau mit zwei Kindern. Wer ihn kannte weiß, dass sein Leben seiner Familie und seiner geliebten „Malabar“ gehörte. Damals, wie auch heute meinen viele: „Wir alle vermissen ihn und werden ihn in guter Erinnerung behalten“.

Sven Rohde - Diamant Fahrrad hilft der Gesundheit und es wird neues vom Wohnprojekt „Molkenmarkt – Höfe“ geben
Der Geschäftsführer der Jedermann Gruppe Sven Rohde sieht immer noch wie das blühende Leben aus und das hat einen Grund. Eisern treibt er für seine Gesundheit Sport und hat jede Woche ein klares Gesundheitsprogramm. Um das Ganze noch wirksamer zu machen hat sich Rohde 2021 ein neues, sportliches Fahrrad der Marke „Diamant“ zugelegt. Wann immer es geht, nimmt er Platz auf seinem Drahtesel. Der aktive Geschäftsführer hat eine klare Meinung wie man sich im Business präsentieren sollte: „Im Geschäftsleben sollte man sich insgesamt vernünftig präsentieren. Für mich gehört ein gesunder Lebensstil und ein guter Business Look dazu.“ Was er damit meint liegt auf der Hand. Bewegung gehört ebenso zum Leben wie ein vernünftiges Erscheinungsbild. Eine Überraschung hatte im April Meetingpoint noch parat. Exklusiv gab es ein Video, in dem der Geschäftsführer die neusten Informationen zum Wohnprojekt „Molkenmarkt – Höfe“ vorstellte. Bis heute wird intensiv an dem Projekt gearbeitet.

April, April: Havelstädter brauchen bald starke Nerven - Umgehungsstraße (Höhe Wilhelmsdorfer Kreuzung) wird zur Buckelpiste mit Bodenschweller
Wie Ecki´s Lokalklatsch angeblich vom Fachgruppenleiter und Straßen- & Brückenexperten Peter Reck erfuhr, sollte es ab Mitte April zu gravierenden Veränderungen im Bereich der Umgehungsstraße geben. Im Bereich der Wilhelmsdorfer Kreuzung sollten in Richtung Bahnhof sogenannte Bodenschweller, wie wir sie zum Beispiel aus der Großen Gartenstraße kennen, montiert werden. Obwohl dort wegen der schweren Straßenschäden eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h eingerichtet wurde, kam es bei Geschwindigkeitskontrollen bei vielen Fahrzeugen immer wieder zu Verstößen. Damals sagte Peter Reck: „Leider muss hier zu dieser äußersten Lösung gegriffen werden, weil die Autofahrerinnen und Autofahrer nicht einsichtig sind. Zwar ist die Bundesstraße in Planung, aber bis dahin müssen die Straße geschont und Unfälle vermieden werden.“ Aus diesem Grund sollte es schon ab dem 6. April 2021 zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen. Grund: Die Montierung der Bodenschweller. Erst links und dann rechts! Diese Nachricht haben tatsächlich viele geglaubt! Aber es war nur ein gelungener Aprilscherz. Allerdings hat sich der Zustand der Straße bis heute nicht geändert, sehr zum Leidwesen der Bürgerinnen und Bürger.







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Foto: privat
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