Logo

Freie Wähler: Arbeit im Landtag erfolgreich – Ab August wieder Sport in der „Hölle West“ möglich

Politik
  • Erstellt: 29.07.2022 / 18:01 Uhr von Stadtpolitik
Die Freien Wähler haben folgende Erklärung veröffentlicht: “Noch in der letzten Landtagssitzung verwies die Justizministerin auf weiterhin erforderlich seiende Prüfungen zur möglichen dauerhaften Umnutzung der Sporthalle in der Max-Josef-Metzger-Straße. Diese endlos erscheinende Hinhaltetaktik nahm der Fraktionsvorsitzende der BVB / FREIE WÄHLER Fraktion, Péter Vida, zum Anlass, nochmal eine Kleine Anfrage an die Landesregierung zu stellen. Mit der Antwort der Justizministerin ist es nun offiziell. Der SV 63 Brandenburg – West und der Budokan Brandenburg werden ihre Trainings – und Spielstätte, die „Hölle West“, ab August wieder nutzen dürfen.”
Anzeige

Und weiter heißt es: "Der ehemalige Handballer des SV 63 und Stadtverordneter der Freien Wähler in Brandenburg / Havel, Niklas Stieger, freut sich darüber sehr. „Es hat sich gezeigt, dass wir gemeinsam mit den Vertretern der betroffenen Sportvereine die Justizministerin von der Idee abbringen konnten, die Sporthalle dauerhaft zu einem Gerichtssaal umzubauen. Gerade im Hinblick auf den Aufstieg der Männermannschaft des SV 63 in die Oberliga, ist es für den Verein enorm wichtig wieder ein „sportliches zu Hause“ zu haben“, so Stieger.
Die Antwort der Justizministerin zeigt aber auch: Hätte das Justizministerium von vornherein andere vernünftige Optionen geprüft, wie zum Beispiel Rahmenmietverträge über geeignete Räumlichkeiten abzuschließen, hätte es die jahrelange Verunsicherung der betroffenen Vereine und der sportlichen Unterstützer in der gesamten Stadt Brandenburg nicht gegeben.
Für Péter Vida ist vor allem der Umgang mit den Sportvereinen und die einhergehende enorme zeitliche Ungewissheit ein wesentlicher Kritikpunkt am Justizministerium. „Es stellt sich schon die Frage warum die Sportvereine mit monatelangen Prüfungen des Ministeriums hingehalten worden sind. Nun spricht die Ministerin in ihrer Antwort davon, dass die Sporthalle nur noch eine Übergangslösung sei, bis in Potsdam ein Neubauvorhaben mit einem großen Sitzungssaal gebaut worden ist. Wenn das so ist, hätte dies den Vereinen von Anfang an mitgeteilt werden müssen. Es ist bezeichnend, dass nach zweieinhalb Jahren der Sperrung, das Ergebnis darin besteht, ein Justizzentrum in Potsdam zu errichten. Diese naheliegende Lösung zeigt, dass die Nutzungsuntersagung völlig unbegründet war. Denn die Lösung in Potsdam lag von Anfang an auf der Hand. Dennoch sind wir natürlich froh, gemeinsam mit den Vertretern der Vereine eine gute Lösung für den Sport in der Stadt Brandenburg erreicht zu haben“, so Vida."
[Hier] die Antwort der Justizministerin auf die Anfrage von Péter Vida


Hinweis: Politische Pressemitteilungen gibt der Meetingpoint als Komplettzitate wieder; unsere Leser sollen sich eine eigene Meinung zu den Äußerungen unserer Politiker machen - ohne wertende Meinungen der Redaktion. Die Redaktion distanziert sich ausdrücklich von den zitierten Inhalten/Aussagen und macht sie sich nicht zu eigen.

Dokumente


Dieser Artikel wurde bereits 1.903 mal aufgerufen.

Werbung