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Spaziergang durch Nord: Konzepte für die Gerostraße diskutiert / Verkehrsberuhigung wichtigstes Thema

Aus der Stadt
  • Erstellt: 14.10.2022 / 20:01 Uhr von rb
Zu insgesamt drei Spaziergängen für die Bürgerbeteiligung in der Erarbeitung städtebaulicher Konzepte entlang der Gerostraße hatten am Freitag Vertreter der Stadtverwaltung und des beauftragten Stadtplanungsbüros „die raumplaner“ eingeladen. Dabei geht es darum zu erfahren, welche Auswirkungen eine Neuplanung der Straßenführung von der Willi-Sänger-Straße in die Gerostraße für die Anwohner bedeuten würde. Mit dabei Bürgermeister Michael Müller. Den Bürgern soll so die Möglichkeit gegeben werden, Fragen zu stellen und Anregungen für die zukünftige Entwicklung des Gebietes zu geben.
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Schnell kam die Diskussion über die zu erwartende Mehrbelastung des Verkehrsraumes auf, aber auch auf die damit verbundenen Auswirkungen für die Anwohner wiesen Teilnehmer hin. Bekanntlich soll ja die Kreuzung so verlegt werden, dass die Willi-Sänger-Straße eine direkte Anbindung an die Kreuzung zur Gerostraße und Brielower Straße bekommt. Das bedeutet, dass die neue Straße über den jetzigen Parkplatz neben der Oberschule Nord und hinter den Wohnhäusern entlang führt (siehe Luftbild rote Linie, grüne Linie ist derzeitige Straßenführung).

Die Diskussion über eine neue Straßenführung läuft schon seit knapp 20 Jahren. Jetzt stehe man am Anfang der eigentlichen Planung und will von Anbeginn die Bürger einbeziehen, dabei gehe es auch um Verkehrsberuhigung, Vermeidung von Staus, Radwege oder Lärmschutz, erläuterte Stadtplaner Martin Dornblut. Eine Botschaft vom Nachmittagsrundgang: Den Teilnehmern geht es um die Vermeidung von noch mehr Verkehrsbelästigung. Man wolle vor allem den Schwerlastverkehr hier aus dem Gebiet herausbekommen. Solche Vor-Ort-Beratungstermine sollen künftig weiter stattfinden, denn man stehe erst am Anfang eines langen Prozesses, wie Müller im Laufe der Runde informierte.

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